Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërden stV. (7859 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 304, 3 gotswort ist, gar verr varn. eyâ, waz ist diu christenhait worden an manger stat, dâ man ainen Uodelger und ainen Penzen
BdN 304, 29 spricht, waz mucken man in wazzer versenket oder peinen, die werdent wider lebentig in ainer stunt, iedoch niht allzeit. si wahsent
BdN 306, 21 den püschen: wenn daz diu rinder in sich trinkent, sô werdent ir leib unmæzicleich grôz. //VON DER EGELN. /Sanguisuga haizt ain
BdN 306, 33 verstê wir die mit geitichait und mit haz dick überwunden werdent, alsô daz si andern läuten ir schuld vergebent und tœtent
BdN 307, 15 er dick auf dem wazzer und ruowet, wenn er müed worden ist. er wirt auch niht naz von dem wazzer, wie
BdN 310, 14 und dem zuo ainer geleichnüss spricht diu geschrift, daz würm würden auz dem rainen himelprôt, daz got den alten vätern her
BdN 314, 19 werd wir von der viechten sunderleichen schreiben. auz tänneim holz werdent niht guot päuch zuo saitenspil, sam zuo fideln, zuo leirn
BdN 314, 25 luft niht vast, dâ von der dôn kümt, aber ez werdent gar guot pödem an sölchen dingen auz tänneim holz, dar
BdN 315, 23 und etleich sint pitter, die sint guot zuo erznei. iedoch werdent die pittern süez, wenn man si dar nâch pawet, wan
BdN 315, 26 mit ainr gruob, dâ diu schedleich fäuhten auz gêt, sô werdent die mandelnüz süez, oder pei der wurzeln den stam durchport
BdN 315, 28 und sleht ainen keil dar ein ze mittelst übertwerch, sô werdent si auch süez, oder der eisnein negel durch den stam
BdN 315, 31 mandelkern mit merwazzer oder mit anderm gesalzem wazzer wescht, sô werdent si weiz und sint lang frisch. Pei der arbeit, dâ
BdN 320, 2 si niht dick umbgrebt, sô dorrent si oder ir früht werdent gar unedel, klain und rauch. die küten sint pezzer ze
BdN 320, 8 mit werich und leg si dann in haiz aschen, sô werdent si gesmach und guot. wer daz wazzer trinkt, dâ der
BdN 324, 16 wenn ez dürr wirt, daz die zweck, die dar auz werdent, etswenn durch ain wâpen dringent oder durch ain ander holz,
BdN 325, 5 des paums rind oder sein pleter, wenn asch dar auz worden ist und warm wein dar zuo gemischt ist, pint man
BdN 325, 11 die läut des êrsten zuo ainer narung, ê daz korn würd. der paum hât früht sam die aicheln, und dar umb
BdN 326, 22 für der glider müeden, und dar umb, sô etleich müed werdent sô slâfent si under des paums schaten. die kranwit rainigent
BdN 330, 13 pringt sein fruht spât, aber sô die früht gewachsent, sô werdent si snell zeitig. der paum lebt lang under andern paumen,
BdN 334, 13 niht wint in dem leib. si fuorent wol, aber si werdent spât gekocht in dem magen, wenn man si mit der
BdN 337, 15 auf, wan sô hât diu si zuogevangen und ist fruhtpær worden, aber si nimt nihts von im dan ain gaistleich kraft,
BdN 337, 19 er wæt und tregt seinen dunst auf die frawen, sô werdent die früht dester êr zeitig. des paums fruht haizt ze
BdN 340, 1 die probsen oder diu knögerlein, diu ze laub sölten sein worden, und seudet die in ungesalzenr putern, diu neur von rindermilch
BdN 341, 2 gar argen holzpiren wirt geprant und die gar spât zeitig werdent, der ist guot für die peizenden swäm, die den menschen
BdN 341, 30 slehen haizen, die etswaz säuerlot sint. wenn die kriechen zeitig werdent und man si abnimt, sô schol man si spalten und
BdN 345, 14 tuo zukker dar ein, sô wirt derlai syropl. iedoch sô würd er pezzer von dem saff grüener rôsen. der syrop hât
BdN 351, 14 auzscheuzt und ander seit die weinper. wenn die weinreb geprant werdent von ainem kalten wind, sô mêrent si diu pleter und
BdN 353, 28 daz er gar gern grüenet, wan ist daz er dürr worden ist, der in dann fäuht mit wazzer, er wirt wider
BdN 359, 16 zeit zeuht man in her auz, sô ist er lauter worden, und daz ist dar umb, daz der taubenmist hitzig ist,
BdN 368, 1 gar grôzer kraft. wenn aber si verdorben sint und dürr worden, sô velscht man si alsô. man nimt der guoten scharpfen
BdN 373, 3 kranwitpaum. Rabanus spricht, der pfefferpaum hât weizeu körnel, aber si werdent swarz mit der prunst an der stat, wenn man die
BdN 385, 27 erd setzet, alsô daz der hafen niht auzgedunsten mag, sô werdent frösch auz den pletern. //VON DER WEIZEN PAPELN. /Alcea haizt
BdN 393, 4 die muoter in der frawen entsliez, wenn sie hert sei worden und sich zesamen hab gezogen. //VON DEM KÜRBIZ. /Cucurbita haizt
BdN 393, 24 wider zesamen mit ainem abnemen, unz daz si zuo letzt dürr werdent und abvallent. /Awê owê, wir armen sündær, wie verzer wir
BdN 394, 4 ainen langen rôten stengel und hât grôzeu praiteu pleter, diu werdent rôt, wenn si der frost durchgêt. daz kraut ist niht
BdN 398, 4 dar zuo und treuf daz in diu tunkeln augen, sô werdent si clâr. wein gesoten mit dem kraut wer den des
BdN 401, 13 ezzent si venichel und reibent ir augen dar an, sô werdent si in erläuht. daz kraut ist auch guot für vergiftiger
BdN 405, 34 von der slangen gehekt wirt, ezzent si der veltlactuken, si werdent sicher vor der vergift. //VON DER LILIGEN. /Lilium haizt ain
BdN 414, 28 wenn si her für lauzent des êrsten, und dar nâch werdent si ie lenger ie grüener. daz kraut, paideu si und
BdN 424, 13 man hât mir daz kint verstoln, ê daz ez volporn würde, dar umb muoz ich im diu klaider dester kürzer schrôten.
BdN 425, 7 tuoch und tuo zukker dar zuo, sô wirt der syrop. würd aber der syropl auz dem saf der grüenen viol, daz
BdN 425, 34 des ingwers pulver in träufen in diu augen tuot, dem werdent si clâr. sein electuari, daz diacinciber haizt, daz ist kreftiger
BdN 427, 20 minner, und dar nâch und diu mischung mangerlai ist, sô werdent die stain auch mangerlai. nu spricht daz puoch ze latein,
BdN 427, 23 nâch der stete schickung, dar inn die stain wahsent und werdent, und meint, sei diu stat sinbel, sô werd auch der
BdN 428, 7 gestalt, die alleu dinch habent, diu auz den vier elementen werdent, und auch diu element diu habent ir würkende kreft, die
BdN 428, 20 element sich ändert in den fäuhten, dâ die stain auz werdent, und dar umb sint die stain edeler und kreftiger, die
BdN 430, 17 den kräutern. /Dû scholt auch wizzen, daz die gaist zuogezämt werdent mit den kräutern, die den menschen lustig sint, sam diu
BdN 438, 9 und daz haizt ze latein prudentia. von den zwain stainn würd ain guoteu predig von unserr frawen. //VON DEM CALCEDONI. /Calcedonius
BdN 445, 31 und wenn daz geschiht, sint denn hinzukig läut engegen, die werdent enzuckt auz in selber und sagent künftigeu dinch. wer den
BdN 450, 5 sant Pauls von im selber ‘ich pin mit allen alle worden,’ sam ob er spræch: ich pin mit allen menschen alle

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