Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wërden stV. (7859 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 177, 31 selben geslähtes mit den raben, sam Plinius spricht. die krâen werdent auch gestrâft mit siehtum in den sümerleichen sünwenden. die krâen
BdN 178, 2 vogel der krâen anvehten und ir zuoschiezen lang vertragent, sô werdent si zuo letst ungedultig und zereizent die krâen. diu krâw izzt
BdN 179, 5 vliegen über verreu lant. der gäuch spaichel pringet ackergrillen, die werdent dar auz. aber ich hân gesehen, daz ain hol rœrl
BdN 181, 31 wâr, daz etleich tauben die art habent, die nümmer gevogelt werdent und käusch beleibent. ez sint auch etleich, wenne si ir
BdN 182, 16 kriechisch ortigia, dar umb, daz die vogel des êrsten gesehen wurden in ainer inseln, diu haizt Ortigia. er haizt auch ortigometa.
BdN 183, 2 sint auch mêr ern wann sien; aber under den menschen werdent mêr dirnkint geporn dann degenkint. daz ist dar umb, daz
BdN 183, 8 von ezzen und von trinken, ê die leipleichen gaist gefürwet werdent und gerainigt in dem slâf von den selben dünsten. in
BdN 183, 9 dem slâf von den selben dünsten. in der selben zeit werdent die frawen swanger des kränkern geslähtes, daz sint dirnkindel. aber
BdN 187, 13 andern tag dâ nâch was daz würml zuo ainem vogel worden. an dem dritten tag was ez ain ganzer volkomenr fenix
BdN 188, 34 in sêr læzt erhungern und in dar nâch äzt. alsô werdent wild läut zam nâch vil arbait. //VON DEM FULKEN. /Fulica
BdN 189, 15 in dem winter, daz si zuo der gepurt oft unnütz werdent. Dâ pei verstê die geitigen, die zuo unzeitigem guot eilnt,
BdN 189, 17 pei verstê die geitigen, die zuo unzeitigem guot eilnt, die werdent des oft entwert. //VON DEM GRACENDER. /Gracocendron mag ain gracender
BdN 191, 31 und füerent in, unz er sein kraft widerpringt. die kränch werdent swarz in dem alter. die wilden kränch werdent oft gevangen
BdN 191, 32 die kränch werdent swarz in dem alter. die wilden kränch werdent oft gevangen mit den haimischen. si habent auch die art,
BdN 193, 26 in der rehten seiten irs leibes, dâ diu händl auz werdent, und tregt diu air in der lenken seiten, dâ diu
BdN 193, 28 werden. diu air diu an der spitz sinbel sint, dâ werdent hennel auz, aber diu lang sint und vast spitzig, dâ
BdN 193, 29 hennel auz, aber diu lang sint und vast spitzig, dâ werdent händl auz. diu langen air sint paz gesmach und pezzer
BdN 194, 24 daz schol sein nâch dem und der môn new ist worden, wan hebt man ez ê an, sô betreugt ez oft.
BdN 195, 4 der spitz sinwel sint, diu pringent siel, und die vogel werdent an dem spitzigen tail. er spricht auch mêr, diu air
BdN 195, 16 der nâtûr schreibent: allez gefügel wirt zwir geporn. von êrsten werdent diu air, dâ nâch die vogel auz den airn werdent
BdN 195, 16 werdent diu air, dâ nâch die vogel auz den airn werdent geporn und geformiert in der schaln mit der muoter hitz.
BdN 195, 36 si sô lang dar under halten, unz hüendl dar auz würden. die maister in der nâtûr haizent sölich wundrær experimentatores. nu
BdN 196, 14 welheu hüenr ob irn airn niht ruoent, die siechent und werdent krank. welheu hüenr man ätzt mit halb$/ gekochter gersten, diu
BdN 197, 12 Marner, der ainen starken Poppen. der poppen ist sô vil worden, daz si der gotshäuser guot und êr verpoppelnt. si sint
BdN 199, 23 vogel verstên ich die nâchklaffer, die iedem menschen nâchredent und werdent doch gevangen oft von êrbern läuten in irm valschen klaffen.
BdN 201, 11 wart. der swalben kindel sint des êrsten plint. die sien werdent fruhtbær allain von dem trahten des gailn gelustes. Aristotiles, Plinius
BdN 201, 14 swalben kindel plent, in komen diu augen wider. die swalben werdent niht haimisch und auch die mäus, und daz ist ain
BdN 201, 16 ain wunder, seind doch der lewe und der elephant haimisch werdent, die verr grœzer sint. Aristotiles spricht, daz die swalben zwir
BdN 203, 1 nâhen all tag. wenn des selben vogels kinder sô stark worden sint und sô wol gevidert, daz si gefliegen mügent, sô
BdN 210, 15 vogel sein pluot vergiez umb seineu kindel wenne si versêrt werdent von ainr slangen, die in lâg setzet. ez sint zwairlai
BdN 211, 25 geschrift. diu selben wazzervogel sint die hailigen lêrer, die erläuht werdent, paideu von dem hailigen gaist und der götleichen geschrift, die
BdN 213, 31 daz si krônen auf dem haupt habent und im geleich werdent. /Pei dem pfâwen verstêt man ainen iegleichen hailigen prelâten, der
BdN 215, 2 seineu kint niht liep, unz daz si im geleich sint worden mit gehôrsam und mit allen guoten dingen. ich fürht aber
BdN 216, 3 die tôren diser werlt, die von pœser gesellschaft dick verlaitt werdent in den êwigen tôt und treun auch dick in ir
BdN 216, 6 diser werlt auf ertreich. dâ von spricht her Davit: ‘dû wirst hailig mit dem hailigen und wirst verkêrt mit dem verkêrten.’
BdN 216, 6 spricht her Davit: ‘dû wirst hailig mit dem hailigen und wirst verkêrt mit dem verkêrten.’ der rephüenr sien sint alsô durchhitzt
BdN 216, 16 gensen, von den pfâwen und von den hennen, wan si werdent niht allzeit reht gefügelt wenn si perhaft air habent. an
BdN 219, 19 die jungen alstern gern, dar umb, daz diu augen clâr werdent. iedoch siedent si niht wol, man zieh in dann die
BdN 223, 6 den airn sölt auzprüeten. dar umb sô diu air erwarmt werdent von der sunnen in dem sant, sô sliefent jungeu sträuzel
BdN 226, 19 tuot ez in diu kranken augen der krankmüetigen frawen, die werdent gesehent, wan si schawent ir sünd und ir unzuht an
BdN 228, 20 in bekant, und salbent der alten augen dâ mit, sô werdent si wider gesehent. Jacobus spricht, wer den slâf an dem
BdN 232, 17 geitigen amtläut, rihter, scherigen und ander abreizer, die nümmer vol werdent, unz in die visch datz den münden auz reisent, daz
BdN 235, 13 und umb und umb und frezzent die armen läut und werdent armen arbaitern nümmer holt. //VON DEM DELPHIN. /Delphinus haizt ain
BdN 235, 23 irn münden, wenn die delphin zürnent; aber wenne si gesänftigt werdent, sô besliezent sich die zungen wider an irn steten. der
BdN 235, 33 ains delphins flaisch ezz, gevelt daz in daz mêr und werdent sein die delphin gewar, sô frezzent si ez zehant. ist
BdN 237, 18 ohsen tœtt. sô frezzent in dann sein aigeneu kint und werdent ze letzt als der vater. Pei dem merohsen verstên ich
BdN 242, 10 zuo dem süezen wazzer des abwaschens irr sünd gênt und werdent gesunt, und dar nâch eilent si aber in daz trüeb
BdN 243, 3 niht flaisches. kain mertier izt seineu kint unz si grôz werdent und den alten gleich. der mervisch flaisch ist sterker und
BdN 243, 10 sämleich visch. all visch, die nâch der praiten swimment, die werdent vaizt wenn der sudenwint wæt von mittem tag, als die
BdN 243, 14 leng streckent wenn si swimment, sam der hecht tuot, die werdent vaizt sô der nordenwint wæt, der ze latein aquilo haizt.

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