Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîsen#’1 swV. (405 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sprach er. ‘Er fur in den walt’, sprach sie und wißte yn wo er yn geritten was. ‘Ritent bald’, sprach sie, | |
und geleite yn mit der hant den grad nyder, er wißte yn den furt und den weg den er riten solt | |
here und macht sin batailien, er beschiet syn here und wißte sie wie sie thun solten. Galahutes lút kamen ungeschart und | |
hat. Und wann er dir einen getruwen $t armen ritter wiset, so acht, als lieb als dir din ere sy, das | |
du möchtest diße zwey ding sere licht wißen, das ein wiset das ander. Ich han dir begunden zu helffen und muß | |
dem ritter: ‘Herre’, sprach er, ‘das ist uwer bette’, und wiset im das groß. ‘Herre’, sprach der ritter, ‘wer sol uff | |
geteilt, da nam Galahot synen gesellen mit der hant und wißte yn die dru teil von unsers herren lichnam. ‘Herre’, sprach | |
muß: //Wir sollen dort abhien farn uns banichen’ – und wiset ir ein stat by der wiesen, die vol kleyner blúmlin | |
und reit mit mym herren Gawan ein gut wil und wißte yn den weg zu Norgales wert. Sie ritten uber den | |
dort siczet hatt mich lang geurlaget, herre’, sprach sie und wiset yn Seguratesen. $t Sie sagt im alles von orte und | |
fur mich laßen fechten, der ist ir amis’ – und wißte ir Hestorn -, ‘und sie enwolts thun nit und sprach | |
mocht. Der ritter fragt wo die koniginn were, und man wißte yn wo sie was, und sie kamen beide da die | |
die rechten straßen zu Norgales wert, als yn der ritter gewiset hett, und der ritter reit mit der jungfrauwen furter gegen | |
und der knap reit mit im zu dem strit und wiset im synen herren. Hestor nam das spere das der knapp | |
mit dem hare und sprach, er were dot oder er wiset yn wie er uß keme. ‘Ir koment dalang daruß’, sprach | |
Da fragt er den herren wo Margenor selb were. Da wißte er yn under einer banier verre dort hindann. Da sagt | |
er sehe den ritter gern der sie erlößt hett. Da wißte yn der herre Hestorn, und sie wunderte ußermaßen sere were | |
passaien da Hestor uber riten must zu Norgales wert. Er wißte yn einen weg da ern verriten solt. ‘Alda’, sprach er, | |
er. ‘Wo hien ist es?’ sprach myn herre Gawan. Da wißte er yn zu der lincken hant ab. ‘Das wer zu | |
warumb ir den ritter suchent den ir Lancelot heißent, ich wiset uch villicht an die statt da man uch seyte wo | |
herre Gawan und nam urlob zu dem einsiedel. Der schůler wißte yn den weg zu Loverzep und ging mit im biß | |
ir dann zu Norgales koment, so fraget als ich uch gewiset han! Ir erfarnt mere von im. Da ist urlog in | |
dare.’ //Des morgens fru was Hestor off, und der einsiedel wißte yn die straß zum steinweg. Da er da zum steynweg | |
jungfrau die myn hern Gawan und Hestor den Verlornen Werd gewiset hett. Sie grúßten sie, und die jungfrauw sprach das sie | |
gesellen ir gelobten da sie yn den konig zu Arestoil wißte, das sie ir bald volgeten und geleiten sie das sie | |
gefangen hůte, und sprach das er yn bald die gefangen wißte mit ir wapen, oder er slúg yn dot. ‘Geet dannen | |
sie im schuldig waren, das sie sich wol berieten und wießen im einen man dem er sin lant mit truwen und | |
heißen ysen zu tragen oder von fure, das man sie wiset mit rechtem urteil, das weiß ich wol, so sint ir | |
kam geyn yn rytende der myn herren Ywan die straß gewiset hett. Da bekante yn Melians @@s@und freget wannen er keme. | |
er keme. Er sprach, er hett einen ritter die straß gewiset der in siner herberg hint geslaffen het. ‘Weistu wer er | |
dann der ritter der den Jemerlichen Thorn gewinnen @@s@sol!’ Da wißte sie yn ein lúchte. ‘Seht’, sprach sie, ‘welch man zu | |
und bat die jungfrauwen das sies durch got thete und wißte sie irgent da sie starck abenture funden und wunderliche. ‘Man | |
‘So wil ich diß understan’, sprach myn herre Ywan. Da wiset yn die jungfrau wie er thun solt, das er sin | |
da ir ummer zu koment!’ Die jungfrauw ging fur und wiset im die trachen. ‘Seht, herre’, sprach sie, ‘diße vier trachen | |
jungfrauwen das sies durch got dete und sie zu weg wißte wo sie yn finden möchten. Sie sprach, sie wúst nit | |
enden mag.’ ‘Was dann?’ sprach Lancelot, ‘ich muß doch versuchen, wiset mich den weg da man darzu geet!’ Da leite yn | |
Da leite yn der meister zu eim grad nider und wiset im den sargk, der so freischlich brant das das gewelb | |
yn durch got das er im den ritter zeuget. Da wiset er yn Lancelot, und der knecht viel nyder uff jhen | |
fingerlin das ich uch gab?’ ‘Ich han es alhie’, und wiset ir Morgen vingerlin. ‘Das ist es nit’, sprach sie; und | |
were. ‘Ir lieget’, sprach sie, ‘ich han es alhie!’ und wiset ims. Da ers sah, er erschrack ußermaßen sere, und was | |
mit der hant und leite yn in einen baumgarten; alda wiset sie yn den weg der yn fur das fenster leiten | |
uff und ging zu dem fenster dar yn @@s@die konigin gewiset hett. Da er dar qwam, er fande sie dort innen | |
konigin. ‘Nun ist es noch erger, frauwe’, sprach er und wiset sie das blut bi ir. ‘Min vatter hat uch wol | |
von den henden gesnitten hetten. Da nam sie Meleagant und wißte sie das blut uff den beiden betten und bat sinen | |
großen jeger und freget welch myn herre Lancelot were. Man wiset yn im, und der czwergk grůßt yn von myns herren | |
alleʒ vnſer leben rithen ſún alſe vnʒ die rehten lerer wiſent, wen die verſe beʒeichent die lerer. //Do ſprach der iunger: | |
wurdent da mite die muren vnſereſ herrin ſtete geueſtent vnde gewiſet alſe mit eime mórtere. Daʒ ſint die úbelen, die uon | |
gen#;eiʒent./ //Siven riv#;eire vl#;eiʒent van dir,/ l#;eif, schön můder, d#;ei wise mir,/ ler mich, dat ich si müg geschriven,/ rein ind | |
//Dis siven riv#;eire vl#;eiʒent van dir,/ d#;ei du has g#;eutlich gewiset mir./ ////Heilich můder mild ind riche,/ vl#;iuʒ in uns armen | |
dat schönste godshus is din lif,/ aller schöner schönste wif!/ //Wis mich, dat ich müg bekennen,/ din s#;euʒen namen, hilp mir | |
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