Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

alt Adj. (1067 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 220, 24 spirken auz vliegent des êrsten, sô helfent in die andern alten spirken, die nâhent pei in genist habent, und volgent irn
BdN 223, 7 dem sant, sô sliefent jungeu sträuzel dar auz und die alten nerent si dan. der strauz hât federn gevar als ain
BdN 228, 13 roz und daz si stætes pei ainander wæren. die gar alten widhopfen setzent sich in der jungen geviderten nest und mauzent
BdN 228, 17 daz die jungen widhopfen ain ander tugent haben gegen den alten, wan sô die alten vor alter niht mêr gesehen mügent,
BdN 228, 18 ain ander tugent haben gegen den alten, wan sô die alten vor alter niht mêr gesehen mügent, sô pringent die jungen
BdN 228, 20 kraut, daz ist von nâtûr in bekant, und salbent der alten augen dâ mit, sô werdent si wider gesehent. Jacobus spricht,
BdN 230, 19 si daz haben von ainer gewonhait, dar umb, daz die alten daz vor gesehen habent, oder si müezent ez haben von
BdN 231, 28 ain teufel. von dem spricht der gemain spruch: junger engel, alter tiefel. //VON DEM MERFRAZ. /Achime mag ze däutsch haizen ain
BdN 243, 3 mertier izt seineu kint unz si grôz werdent und den alten gleich. der mervisch flaisch ist sterker und gesünder die pei
BdN 248, 25 für sich sehen gên gar sain und trægleichen. wenn er alt wirt, sô vint man zwên weiz stain in seim haupt,
BdN 264, 30 dem ai werdent, daz ain han legt, der neun jâr alt ist, als die alten weisen sagent. ich weiz auch ainen
BdN 264, 31 ain han legt, der neun jâr alt ist, als die alten weisen sagent. ich weiz auch ainen guoten freunt, der daz
BdN 289, 31 ze würken und tragent ein honig und wahs, aber die alten würkent in irn wonungen. die von veltpluomen haim tragent die
BdN 293, 9 von newem wahs kümt, daz ist pezzer wan daz von altem kümt. daz von altem wahs kümt, daz ist rôt, aber
BdN 293, 9 daz ist pezzer wan daz von altem kümt. daz von altem wahs kümt, daz ist rôt, aber daz guot honig ist
BdN 293, 30 die sühtig sint mit dem fieber. Aristotiles spricht, daz die alten peinen süezer hong pringen wan die jungen, wan si sint
BdN 302, 19 wenn er kreftig wirt und starch, sô versmæht er die alten gesellschaft und gesellt sich zuo den grœzern, und wenn er
BdN 306, 9 redent in dem slâf und offenbârt haimleicheu dinch, sam diu alt gepäurischait spricht, diu doch dick missagt. wer aim hund gibt
BdN 310, 14 daz würm würden auz dem rainen himelprôt, daz got den alten vätern her ab warf hie vor in der wüesten. //VON
BdN 311, 28 ir man dester käuscher lebten. man liset auch in der alten maister schrift, daz die alten haiden, die mit irm opfer
BdN 311, 28 man liset auch in der alten maister schrift, daz die alten haiden, die mit irm opfer antwürt wolten paiten von den
BdN 322, 14 daz er laub oder pleter pring. Isidorus spricht, wenn die alten läut vil veigen ezzent und oft, sô vergênt in ir
BdN 327, 9 latein haizt lop, dannen kümt laurus daz wort, wan die alten krœnten die streiter und die vechter dâ mit, die irn
BdN 339, 1 namen ze latein von der scherpf seiner pleter, wan die alten maister hiezen scharpf pinum ze latein, sam Isidorus spricht. den
BdN 343, 5 quernus, daz spricht ain klagpaum, wan als Isidorus spricht, die alten haiden heten ir abgötter in den aichen, und wenn si
BdN 347, 10 gern an nazzen steten und hât hert rinden, wenn er alt wirt: aber sô er junch ist, sô hât er gar
BdN 349, 25 ze latein toxicum haizt. auz des paums holz machten die alten haiden hie vor pogen und armprost. daz holz hât mangerlai
BdN 351, 18 nemen nâch der wal. Galiênus spricht, sô der wein ie elter ist, sô er ie hitziger ist. Aristotiles spricht, man versuocht
BdN 353, 32 zeitleich grôz und hât ain scharpf kritzlot rinten wenn er alt wirt, und hât pleter sam ain alberpaum, ân daz seineu
BdN 373, 10 andern landen niht sæe oder paw. der leiht pfeffer ist alt, der swær ist new. Platearius spricht, der pfeffer ist haiz
BdN 374, 29 wolsmeckend. etleich sprechent, daz der zaher vliez von dem gar alten mirrenpaum, wenn der wol erhitzet von der sunnen. die andern
BdN 374, 32 landen den zaher pringet ân daz, daz er sô gar alt sei, wan daz ist gar mügleich, daz von der selben
BdN 395, 27 //VON DEM CAMPFER. /Camphora haizt campfer und sprechent die gar alten maister, ez sei ain kraut, daz wachs gegen der sunnen
BdN 430, 11 daz däutsch hân prâht, daz ist ain gesamnet dinch der alten maister, sam der maister selber bekent an dem ende des
BdN 430, 35 der red von den stainen setzt daz puoch der gar alten maister sin von den stainen, dâ tier eingegraben sint oder
BdN 432, 27 macht in gnæm und zimleich den läuten. nu spricht diu alt geschrift, daz der künig Porus derlai stain ainen trüege an
BdN 439, 19 dem ungewiter wider ist, und dar umb sträwten in die alten läut hie vor mit dem akkersâmen auf die äkker und
BdN 450, 28 aines tiers augen, daz haizt auch iena, und sprechent die alten maister, daz der stain ain kraft geb zuo wârsagen den
BdN 454, 8 kriechisch haizet lidnagel. den wân von dem stain hât diu alt glôs über daz puoch Leviticum. ain ander wân ist (den
BdN 466, 13 sô verlescht er die flammen an dem lieht. //VON DER ALTEN VÄTER RED. /Ez sint etleich stain, dâ sint pild ein
BdN 466, 15 sint pild ein gegraben, und von den pilden habent die alten väter vil geschriben. iedoch bedarf man der red niht vil
BdN 466, 18 aber daz ist ze wizzen, daz diu pild, diu die alten gruoben in die edeln stain, bezaichent der selben stain kreft,
BdN 472, 19 puoch, daz haizt daz puoch der ding, daz sagt der alten väter red und spricht alsô. Ain iegleich crêatûr ist belaidigt
BdN 485, 25 in stain, daz man dar ein tuot, iedoch beleibt diu alt varb der selben ding, und daz ist sô gar gemain,
BdN 494, 16 die haizent Adelînus, Philosophus, und dem puoch, daz haizt der alten väter sag und haizt ze latein veterum narracio, und hât
BvgSp 8 gefultez ferhelin mache also: Nim ein verkelin, daz drier wůchen alt si, vnd br#;eu daz k#;eule vnd z#;evhe im daz har
BvgSp 42 Ein geriht von einer gense. Nim ein gans, die niht alt si, nim vz daz gekr#;eose, snit abe die fl#;eugele vnd
Eckh 5:11, 5 aleine; und dâ von werdent die krefte müede, krank und alt. Bî dem willen des mannes meinet sant Johannes die hœhsten
Eckh 5:38, 19 daz man hindern mac und betwingen, daz müede wirt und alt von zît und von üebunge. Diz werk ist got minnen,
Eckh 5:59, 9 sehent ûzerlîche. Waz wil ich langer reden? Diu buoch der alten ê und der niuwen und ouch der heiligen und ouch

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