Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

arm Adj. (1055 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 119, 12 got, die richen alz in got stat hab getan, die arm so si aller verrist m#;eugen, daz si ir lon hie
PrOberalt 119, 15 genaden gelonet werd. doch sch#;eult ir daz merchen umb die arm: wenne wir sehen daz si unrecht tůn, dar umb sch#;euln
PrOberalt 119, 23 genaden sint, daz si deheinen wiz m#;eochten dar ch#;eomen. die arm die von den rechten und von den sæligen gesundert sint
PrOberalt 119, 29 warnt, daz si in die selben witze iht ch#;eomen. uns arm s#;eundern ist disiu red v#;eorchtlich. der rich man versmæcht den
PrOberalt 119, 30 s#;eundern ist disiu red v#;eorchtlich. der rich man versmæcht den arm Lazarum und verzeh in der brosem die man ab dem
PrOberalt 119, 35 in diu selben witz iht ch#;eomen. wir lesen daz die arm s#;eunder die in den n#;eoten sint vor dem jungisten urteil
PrOberalt 120, 1 sehent elliu dinch. si sehent auch ze allen ziten der arm verteilten not und enmag in daz ir fræude und ir
PrOberalt 120, 21 der g#;eute. wir haben vil wol geh#;eort diu genade des arm und diu grozz witz des richen. nu ist des vil
PrOberalt 120, 28 wir der witze #;eubrich werden, ê wir dar ch#;eomen. di armen sch#;eulnt uns nicht versmachen; sehen wir iht oder h#;eor wir
PrOberalt 120, 31 armut der s#;eunden ledich macht. swa wir aver an den armen dehein s#;eunde vreischen die man r#;eugen und nicht verswigen sol,
PrOberalt 120, 35 daz vil pillich und vil snel machen ze helffen den armen, daz diu hant des almæchtigen gotes da ze himel enpfæcht,
PrOberalt 120, 36 des almæchtigen gotes da ze himel enpfæcht, swaz wir den armen hie en erde ze gůt getun. Nu verlich uns der
PrOberalt 121, 16 diu stat, in diu strazze, und f#;eur her in die armen, die blinten, die haltzzen.’ do sprach der chnecht: ‘herre, iz
PrOberalt 122, 33 ‘ginch vil drat in diu stat und f#;eur inher die arm, die am#;eugeln, die blinten, die haltzzen uz den wegen und
PrOberalt 122, 35 die der herre dar in haizzet f#;euren. daz sint die armen und die am#;eugeln. die am#;eugeln bed#;eutent alle die die sich
PrOberalt 122, 36 am#;eugeln bed#;eutent alle die die sich selber unchreftich dunchent, die armen bed#;eutent alle die die in der armůt hochvertich sint. die
PrOberalt 122, 40 wech lazzent und unrechtiu werch w#;eurchent. daz der herre die armen und die blinten und die haltzzen dar in heizzet lazzen,
PrOberalt 123, 10 ze erst in diu stat gen und hiez in die arm und die blinden dar in f#;euren. die er uz der
PrOberalt 124, 20 wol hintz den veinten sam hintz den friunten. daz die arm s#;euntær die ir selber sichtums nicht erchanten, das si sich
PrOberalt 124, 29 hiet. da nach sprach er diu genædichlichen wort diu uns arm s#;eundær tr#;eostent hart wol, daz da ze himel sam grozziu
PrOberalt 125, 11 schaf wider bracht, do fur er wider heim. do er die arm menschen $t mit sein selbes tode an dem heiligen chræutz
PrOberalt 128, 23 gegeben. daz almusen daz ir hie en erde gebet den armen, daz enphæhet got selber da ze himel. ein gůt mas
PrOberalt 138, 24 nicht phlegen, daz si die werlt lazzen, daz si den armen geben allez daz si haben. swie daz diu menig elliu
PrOberalt 143, 30 gewent zwen zehenten. dar #;euber sch#;eul wir unser gůt halbes den armen geben als Zacheus tet. der sprach zů unserm herren: ‘herre,
PrOberalt 143, 31 unserm herren: ‘herre, ich gib alles mein gůt halbes den armen, und swaz ich mit untriwen gewunnen han, daz gilt ich
PrOberalt 144, 14 bewisung. diu zit ir bewisung daz waz, do got der arm s#;eunter rucht ze wisen und in ze hilf chom in
PrOberalt 145, 24 swenn si daz unrecht vestent und der warheit laugent, den armen witiben und den weisen nicht richtent, die gotes hæuser nicht
PrOberalt 146, 17 unrecht des wir in ie gevolgten, daz legent si der armen sel f#;eur. si umbsitzent auch di armen sel und machent
PrOberalt 146, 18 legent si der armen sel f#;eur. si umbsitzent auch di armen sel und machent ir den wech so eng, daz si
PrOberalt 146, 22 si zu der erde, si selben und ir chint. diu arm sel diu des want daz daz vleisch mit dem si
PrOberalt 146, 29 die lazzent einen stein ob dem andern nicht. swenn der arme mensch einen b#;eosen gedanch #;euber einen andern leit, so hat
PrOberalt 146, 31 ein ander geleit, die werdent denn alle zest#;eort, so diu arme sel zů den ungenaden gef#;eurt wirt. war umb diu arme
PrOberalt 146, 31 arme sel zů den ungenaden gef#;eurt wirt. war umb diu arme sel zu so getanen n#;eoten ch#;eom, daz habt ir wol
PrOberalt 146, 34 bewisung nicht erchante. unser herre, der almæchtig got, wiset der arm sel manigen weis. er wiset ir vil oft mit sinem
PrOberalt 147, 10 jungist weil ch#;eumt, daz sch#;euln wir betrachten wie ængstlich uns armen sei daz uns f#;eur geleit wirt, alles des wir schuldich
PrOberalt 147, 26 vind ze im doch etwaz des sines. waz sol unser armen sel werden? wan wir alles unrechtes vil gefr#;eumt haben, wan
PrOberalt 147, 29 chom der nie s#;eunt getet, wie groz mag dann unser armen sel vorchten sein, wan wir aller seiner ræt gevolget haben?
PrOberalt 147, 30 seiner ræt gevolget haben? o we der schidung da die armen mit sel und mit leib den unreinen geisten geantwurt werdent
PrOberalt 148, 14 an sein brust und sprach also: ‘herre got, wiz mir armen s#;eundær genædich’. ich sag eu, spricht unser herre, er schiet
PrOberalt 149, 15 sei, ob der veint da in m#;eug chomen und den armen der diu heiligen diem#;eut nicht behalten wil in sinen gewalt
PrOberalt 149, 28 inne. waz sprach der s#;eundær? er sprach: ‘herre, wiz mir armen s#;eundær genædich’. mit den worten hat er gezaiget daz er
PrOberalt 152, 30 enphangen habent und si mit guten werchen erf#;eullent. wir vil armen s#;eunder, wir sein lang stummen und toren gewesen. Nu bitet
PrOberalt 154, 22 w#;eurde, do must er durch sein hochvart vallen. do der arm under die schacher $t chom, die beraubten in; die tiufel
PrOberalt 154, 29 wir; da wir recht tůn, da leben wir. da der arm bei dem weg lag wunder, da fur ein ewart f#;eur,
PrOberalt 154, 39 weil daz der chom der nie s#;eunt getet. do der arme der wunt von den sinen die der e phlagen nicht
PrOberalt 156, 19 und ze den ewigen genaden amen. Dominica XIV. Do der arme mensch von sein selbs schulden gotes hulde verloz und der
PrOberalt 156, 21 ze hulden ch#;eomen, daz er die genade erf#;eult und den armen menschen ze hulden bracht, so fur er von stet zu
PrOberalt 158, 12 offenlich der juden verdampn#;eusse und der heiden genist. do der arme man vor unserm herren lach und in an bet, do
PrOberalt 159, 24 gotes dienst, also Davit tet, oder si gaben ez den armen und den ellenden, also Job tet; wan ez #;eubel ist,
PrOberalt 161, 33 t#;eotlichen s#;eunden und mit haubthaften s#;eunden gevallen ist. swenn der arme mensch s#;eundet, so stirbet diu sel; diu s#;eunt ist der

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