Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tac stM. (3503 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MNat 5, 4 die liute teilent in in ein naht unde in einen tac. die naht daʒ ist der erden schetewe, die von der
MNat 5, 6 Aber ein meister, heiʒit aristotiles, der sprichet $t von dem tage, der da deʒ naturlichen tages teil ist, unde sprichet $t
MNat 5, 6 der sprichet $t von dem tage, der da deʒ naturlichen tages teil ist, unde sprichet $t sin wort zuo latine also:
MNat 5, 8 zuo latine also: "dies est lacio solis super terram." Der tac, sprichet er, ist der sunnen ufganc ubir die erde. diu
MNat 5, 12 deʒ cistages $t richʒet Mars. da von heiʒit er martis tac. an der ersten stunden $t der mitwochen so richʒet Mercurius.
MNat 5, 17 richʒet Saturnus. nach disen planeten $t hant die heiden ir tage in der wochin genant, unde zellent siu also nach einander:
MNat 5, 20 iovis, Dies veneris, Dies Saturni. Nu weistu wol iegliches $t tages waʒ planeten an der ersten stunden richʒet. an der anderen
MNat 5, 26 der ahten saturnus. also aber an unde uʒ, bis der tac hine kume. unde tuo dem andern als dem ersten, so
MNat 5, 35 virent, Dominica $t dies, daʒ ist in tiuschen unsers herren tac. dem selben spre//chint $t si och prima feria, daʒ kit
MNat 6, 1 spre//chint $t si och prima feria, daʒ kit der erste dag. dem mentage sprechint $t siu secunda feria, unde danne tercia
MNat 6, 3 quarta feria, quinta feria, sexta feria, unde danne sabbatum. dem tage sprechen wir als die iuden. wande sabbatum betutet ruowe. deʒ
MNat 6, 4 sprechen wir als die iuden. wande sabbatum betutet ruowe. deʒ tages ruowete $t got von alleme dem werke daʒ er worhte,
MNat 6, 6 worhte, unde ruowete $t och in dem grabe deʒ selbin tages nach der marter. der denne fragte "warumbe en began wir
MNat 6, 10 gottes hant. wan er wart deʒ sunnentages geborn, deʒ selbin tages erstuont er, unde sant sine gabe deʒ heiligen geistes sinen
MNat 6, 11 sine gabe deʒ heiligen geistes sinen iungern an dem selben tage. Daʒ iar teilent die liute in zwei, in den winter
MNat 6, 14 vier teil. In den winter. der vat an sant clementen tac an. ein meister, heiʒit numma_pompeius, der vahet daʒ iar an
MNat 6, 23 ander teil heiʒit der lenze. daʒ vahit an sant peters tag ane. Ein meister, heiʒit Romelus, $t der vahet daʒ iar
MNat 6, 27 $t equinoccium. Equinoccium daʒ ist, so diu naht unde der tac gelich lanc sint. daʒ iar gat zuo merzen von rehte
MNat 7, 1 //teil heiʒit der sumer. der vahet an an sant urbans tag. ein lant, heiʒit arabia, deʒ landes liute vahent daʒ iar
MNat 7, 14 heiʒit der herbest, der an vahet an sant Bartholomeus $t tag. Etliche meistere unde die iuden vahent daʒ iar an in
MNat 7, 16 unde so ist equinoccium autumpnale, daʒ winterliche equinoccium. so sint tac unde naht gelich lanc. so vahent siu daʒ iar an.
MNat 8, 27 gotte. Eine frone vaste ist die mittewoche nach sante Lucien dage. die ander ist die mittewoche nah dem schurtage in der
MNat 8, 29 vasten. die dritte ist diu mittewoche nah deʒ heiligen geistes dage, daʒ ist in der pfingestwuchen. die vierde unde die hinderste
MNat 8, 31 die mitwoche in dem herbeste nach deʒ heiligen cruces $t tage. Der babst het gebotten ze vastenne den abent sant Peters,
MNat 9, 3 ewangelisten abint, wonde er zuohant nach dem frolichen wichen naht tage gat, unde ane sancti philipes unde sancti iacobes abent an
MNat 9, 8 Laurenti, unser frowen messe der erren, unde och sant Markes tac. als daʒ iar in vier zit geteilet $t ist, also
MNat 9, 9 geteilet $t ist, also teilent och die arzate den naturlichen tac, der vier unde zwenzic stunden het, in vier teil, unde
MNat 9, 19 mahtu kiesin an dirre figuren, die da betiutet den naturlichen tag der an der mitten naht ane gat gat unde zuo
MNat 9, 22 als ein umbecreis. [Zeichnung] also vahent die romer den naturlichen tac an. also teilit man deʒ menschen lebtage in vier. daʒ
MNat 10, 2 oriente. der dritte heiʒit Auster, waʒʒirwint, $t von dem mittem tage. der vierde heiʒit waltwint oder aberer wint, zephirus, von occidente.
MNat 13, 11 danne uber belibet, in eime solichen sin wir. der ahte tac vor dem octobri ist ein anegange dirre fiunfzehin iare unde
MNat 13, 23 welhelme gradu die sunne sie, so nime die zale der tage die da für sint gevarn in dem manden in dem
MNat 14, 21 versmahtent sint von hitzen unde von durrekeit. so sint huntlich tage. wan so gat die sunne bi eime sternen, der heiʒit
MNat 14, 24 maget. #.! Ein ander zeichen $t heiʒet libra. so sint tac unde naht als gelich lanc, als der ein ding wege
MNat 14, 33 von dem understen emisperio zuo dem obersten. so langent die tage, unde ist solsticium hyemale. #.! Ein ander $t zeichen heiʒit
MNat 15, 10 keret er von der sunnen wider zuo der sunnen alle tac vier puncten. unde ie ein puncte ist ein zehinde teil
MNat 15, 12 zwelf zeichine. Einer hande zal, heiʒit epacte, die leret welhes tages der mane enzundet werde. die ist swere unde erdroʒʒenlich. da
MNat 15, 15 die heiʒit die guldin zal. Er wartete eines iares welhes tages der mane enzundet wurde, unde schreib eines dar. also tet
MNat 15, 17 unde schreib eines dar. also tet er an allen den tagen da der mane ander wart, bis daʒ iar uʒ kam.
MNat 15, 23 gewonlichen $t manden sagen. der gewonlich mande daʒ sint die tage die von den alten ziten unde nu geschriben sint in
MNat 16, 25 den kalendener $t rehte unde irvollette den gebresten mit einlof dagen, die tet er darzuo unde ein vierteil eines tages. da
MNat 16, 26 einlof dagen, die tet er darzuo unde ein vierteil eines tages. da von het daʒ iar driu hundert $t unde sehzic
MNat 16, 27 het daʒ iar driu hundert $t unde sehzic unde fiunf tage unde sehz stunden. doch ubergreif er mit eime zwelften teile
MNat 16, 29 zwelften teile einre stunden. Dirre Julius teilte iglichem manden sine tage vil ordenlich. er vienc an an dem mercen. dem gab
MNat 16, 30 an an dem mercen. dem gab er ein unde driʒic tage, dem andern driʒic, unde also biʒ uʒ. dem geraden gap
MNat 16, 33 an den ianuarium kam, dem solte er ein unde driʒic tage han gegebin, unde gebrast im eines tages. den nam er
MNat 16, 33 ein unde driʒic tage han gegebin, unde gebrast im eines tages. den nam er dem februario unde ervollete den ianuarium unde
MNat 17, 6 $t genant. aber keiser augustus nidete daʒ sin mande eines tages kurzir waʒ danne iulius, unde nam einen tac uʒ dem
MNat 17, 6 mande eines tages kurzir waʒ danne iulius, unde nam einen tac uʒ dem Februario unde leite den in sinen manden. do
MNat 17, 8 manden. do beleip der februarius $t mit eht unde zwenzic dagen. wan do drie manden nah enander giengent der ieglicher ein

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