Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rede stF. (1115 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ze$/ der achselen an,/ er zetailte ros unde man./ ‘di rede scoltu mir gebuzi(n),/ Machmeten zetrit ich unter minen fuzin/ unt | |
diu mugen wir uns beraiten,/ swar wir denne cheren.’/ di rede lopten alle di herren./ Di boten chomen ze Sarraguz./ diu | |
langer baiten./ Do sprach der chůnc Paligan./ ‘la dine lange rede stan!/ iz wirdet in harte enblanten:/ swaz mirre kůmet ze$/ | |
daz erzuige ich mit dem riche.’/ ‘waz bedurfen wir nu rede mere?’/ sprach des riches herre,/ ‘want er sich offenliche hat | |
kaiser erzurnte harte/ mit uf geuangem barte;/ er sprach: ‘di rede ist mir sware:/ der mir aldaz golt wage/ uz arabisken | |
daz is min rat./ machtu in mit minnen./ in$/ de rede bringin./ Daz er din bode wille sin./ Der werbit dir | |
do constantin./ zurnich was der mot sin./ Daz ich die rede ir lovbit han./ des moz ich lange trorich stan./ were min | |
die starken nvmare./ Da horde man. manigin vromen man./ vromicliche rede han./ Da mide sie ir herren/ hulfen grozzer erin./ Sie | |
siner gewalt./ sie vuortin manigin helt balt./ Alse asprian dise rede uirman./ den scihlt er vazen began./ vnde vordirte sin wicgewete./ | |
ir zvrnit ane not./ wande huch hi neman misse bot./ Die rede die ich han getan./ Die sulder nicht zo nide han./ | |
geweldigit hat./ Daz ich widir vweris herren man./ Negeine gote rede ne kan./ Asprianis zorn was ir gan./ Sich herbergetin thiederichis man./ | |
da vor deme dische stat./ Iz kumet noch an die ride min./ Ia ne hettes du die tochter din./ Nicht vorloren | |
is war./ driezich rittare vazen ein iar./ Dietheriche duchte die rede got./ Den meren sclaz man vor in troch./ In de gaf | |
gewolt han./ Do sprachen constantinis man./ Vrowe v ist der ride not./ Der tuvil tho en den dot./ Die iz ie | |
swich sprach die kuningin./ Vnde laze wir daz geschvzze./ Din rede ist unnvzze./ Hette der so na gesin./ Daz du ene | |
so tod man den amen ie./ Uwer v#’rowe nigedachte die rede nie./ Hie is so ville herzogen./ Vnde vorsten indeme houe./ | |
richer graue./ Herlint sprach deme herren zo./ Sie kunde ire rede wale gedon./ Neina herre dietherich./ Nicht nedenke des ane mich./ | |
Von eime so$/ statehaften man./ Nu ne wizzit mer der rede nicht./ Der kuninginne ware lieph./ Swelich ere der gesche./ Swie | |
In trwen sprach die iuncge kuningin./ Ich virstamich an der ride din./ Der ist rother also leib./ Her ne hat dich | |
sint des kuningis hulde lieb./ Nu ne virhel mich der rede nicht./ Swaz mir hute wirt gesagit/ Daz ist imer wole | |
Beide herre ich wil dir sagin./ War umbe ich die rede han ir hauen./ Rother der gerne virnam./ Waz her selve hette | |
Du hilfis ime stadencliche./ Hic huuen capellane/ Do sie de rede uernamen./ Unde touften daz kindelin./ Daz wart geheizen pippin./ Do | |
wær durch nît verlogen./ des wart im zervarne gâch./ der rede er gie mit vlîze nâch,/ daz si im rehte wurde | |
sehen,/ möht ez mit dîner gunst geschehen."/ als er der rede gap ein zil,/ der künic hâte sorgen vil,/ wie er | |
wân,/ daz dû ze jungest solt erstân,/ an dem gerihte rede ergeben,/ swie dich gewîset hât dîn leben./ //Dû solt die | |
er dîn unde ir kemphe sî:/ iu stê sîn bestiu rede bî./ sô wil ich, daz die meister mîn/ der gote | |
und durch rât her in diz lant?/ ir habent sin, red unde vernunst,/ nâch witzerîcher lêre kunst./ dar zuo hât iuwer | |
sunder valsch ir triuwe riet./ er sprach: "nû lât die rede stân,/ ich wil mîn rîche selbe hân."/ hie mite entsageter | |
si den slúzel bi ir hat/ In dem des herren rede stat,/ Ich maine irn minneclichen munt,/ Der ime sol rede | |
sen. vnde sal nicht lute reden. vnde sal keine lute rede horen. vnde in sal in keinen rouch kumen. Si der | |
deme sichen di trurikeit benemen vnde di angest mit suzer rede der man gelachen muge. vnde mit seiten spil. vnde gip guten | |
slûch doh Alexandren/ Mennes nider an daz gras./ ob di rede alsô was,/ des mach uns al besunder/ nemen michel wunder./ | |
// //Nu wil ih iu herron/ heina war reda vor tuon:/ von dem angenge,/ von alem manchunne,/ von dem | |
Alsus sî ouch mîn wer verlân!/ ich wil zeinr anderre rede vân:/ ich mag ouch der vergezzen niht,/ von der mir | |
ist diu liebe frowe mîn;/ von der sol nû diu rede sîn:/ //Kunde ich mit fuoge mînen muot/ gezeigen nâch dem | |
Las si in mit sinne,/ so vant si sæligheit,/ tiefe rede von der minne,/ waz nôt mîn herze treit./ Dem tet | |
wart irbarmende herren, dien wartz kunt,/ daz ich nie mit rede ir was giwesen bî./ des brâchten sî $s mich dar | |
$s lîb und leben/ ir ergeben./ //Ich wolt ir mit rede bescheiden,/ waz ich herzeklage/ von ir trage./ Sî tet, als | |
leben/ ir ergeben. / //Sît mîn frowe, die ich krœne,/ rede mir senden man/ niht engan,/ Mînen kumber ich ir dœne,/ | |
ir lîben!/ //Wê im, swer swechet frouwen namen/ mit arger rede dur bœse tât! der mag sich schamen/ vor in unz | |
sinne $s und valsche ræte von manigem herzen wendet./ //Süezze rede ûz valschem muot/ manigem manne dike grôzzen schaden tuot,/ dâ | |
sin geschaffen ist./ Darumbe gedenket ein bœs wiht:/ ‘gib süezze rede, sô getriuwet man an dir niht,/ daz dû ein valschez | |
unde schœne,/ so ist mîn trût, mîn künigîn./ Sîst mit rede niht ze balt,/ daz ich an der lieben krœne:/ dâbî | |
ubermæzzig lob gesungen?/ diz lob, swie kurtze ez sî mit rede getwungen,/ ez ist doch vollen wît und breit/ und hât | |
nicht hinnan scheiden:/ ‘si ist mir für mîn sêle,’/ die rede bîcht ich wol mit tûsent eiden!/ //Hab ich der rede | |
rede bîcht ich wol mit tûsent eiden!/ //Hab ich der rede sünde,/ des ruoche got vergeßen,/ Wand er gab mir ze | |
und êre geschehen nie wære,/ wan durch wîbe willen: die rede ist slecht./ Ich hân also guotes noch nie erspecht,/ doch | |
ist so zarte gestellet, daz/ ez nit wan süezze, fîne rede machet./ Zwei gründel $s stânt ir wengelînen baz:/ die hât | |
die wîle in einer prisûn alten./ //‘Her Türner, lânt die rede sîn!/ ein wîp durliuchtig unde fîn,/ //Diu sich vor allem | |
si mich hât brâcht in sende sorge,/ daz ich der rede gegen ir so lange borge?/ daz ist des schuld: si | |
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