Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swâ k (655 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wâr gar verderben,/ sô $s dem gefüegen wirt gelônet hô./ //Swâ sô von tumben wîbe/ gar ungefüegem manne liep geschiht,/ daz | |
frouwen schône stât./ wol ir diu bî schœne güete hât./ //Swâ ein guot wîp minnen wil,/ diu sol minnen daz ir | |
man sich vor missetât/ hât behuot und immer hüeten wil,/ swâ ein wîp sich an den lât,/ der lîp darf gesorgen | |
//Wîp und froun in einer wæte/ sol man gerne schouwen./ swâ ein frouwe unwîplîch tæte,/ wer möht der getrouwen?/ werden frouwen/ | |
wîpheit muoz sîn getriu:/ dâ von êret frouwen lîp/ daz swâ man si nennet wîplîch wîp./ //Ich hân mîner frouwen lîp/ | |
ein man von herzenlîcher/ liebe werdent niht niuwan ein lîp./ //Swâ diu minne zeinem lîbe/ machet einen man und ein guot | |
was ein cheiſer, der hieʒ Tarquinius, der martyrot die criſten ſwa er mohte, der ſprach ʒe ſant Silueſter alſo: #.,An beteſtv | |
Bei den ſelben cʒeiten hete der kayſer Maximinianus $t geboten, ſwa man die criſten fvnde, das man ſi martyrot. Do im | |
got, das er in von diſme leben neme vnd bat, ſwa ſines hailtumes $t were, das da dehein vnreine wurme niemer | |
fr#;vowe, diu hieʒ Martha, vnd dient im in irem hůs. Swa man ein chaſtel cʒimbert, das vmbemůret man, vnd můret darin | |
vnd die in den charcheren ſint, die berůchent ſi, vnd ſwa mit ſi got gedienen mugen, des fliʒʒent $t ſi ſich. | |
ewigen leib ſi, das wir den armen ʒe helfe chomen, ſwa wir m#;eugen, das wir diu heilige minne mit allem fliʒʒe | |
immer an ende von der beſchoude des almehtigen gotes hat]. Swa wir arme ſundær irer heiligen lere vnd irem pilde niht | |
geherberget ch#;euſch vnd diem#;evt, gedulte vnd gehorſam, tr#;eiwe vnd warhait. Swa vnſer herre got daʒ vindet, do macht er ſin weſen, | |
vaſten [vnde] mit wachen, mit opfer [vnde] mit alm#;ovſen, vnde ſwa ir %>ich verſvmt habt in allem dem iare, daz ſvlt | |
wesen sol,/ sô zimt ez ir und stât dir wol,/ swâ der chünic gechrœnet sî,/ daz im diu chüniginne bî/ gezieret | |
gewesen ze ir bivilde./ dû bist uns gar ze wilde;/ swâ wir sîn, dâne bist dû niht./ diz gelîchet der geschiht,/ | |
sô chome! und die uns in hiute wern,/ die vâhet swâ man si sehe,/ daz den ir reht ouch geschehe!’/ Mir | |
rîche,/ daz ir boten offenlîche/ predigeten an den strâzen./ und swâ die juden sâzen/ an râte oder an gerihte,/ den giengen | |
herren liezen./ die tumben si hiezen/ belîben an ir gemache./ swâ man umbe solhe sache/ trahtet und ze râte wirt,/ der | |
hieze sie wider ûz varn./ dennoch hæte er eine chraft,/ swâ die liute wâren behaft/ mit unsern geisten, daz er die/ | |
dich gestalt,/ alsam nâch einem glase diu sunne verwet sich./ swâ si ganz $s ân allen schranz/ dur ez geschînet, dâ | |
gewinnet/ sîn werder lîp:/ liep nu wol dem herzen tuot./ swâ den ougen liehten schîn/ die blüenden boume bringent/ und den | |
wol,/ unde swendet sîniu leit/ alsam diu sunne kalten snê./ swâ des liehten meien bluot/ durch diu spilnden ougen/ tougen $s | |
doch darunder,/ daz er niht getar/ durch si werden miltevar,/ swâ man ir lop mit gâbe ûz grebt./ möht er si | |
gelückes vol/ nâch ganzem wunsche liuhten,/ des tugende vollekomen diuhten,/ swâ man êren zol/ werdeclîche enphâhen sol:/ wer lebt dem man | |
$s an!/ man $s hât $s rât $s dâ $s swâ $s dû $s nû $s bist./ dîn $s schîn $s | |
enphâhen/ mir den wünneclichen meien, $s der beginnet nâhen!/ / Swâ $s tac $s er-$sschînen $s sol $s zwein $s liuten,/ | |
fürhte daz ir niuwer site si niht lâze werden alt;/ swâ sich angeborniu tugent verwandelt,/ dâ wirt missehandelt/ sêre an ir | |
si giltet kus mit kusse dem si tougen hât gezücket,/ swâ sich liep gesmücket/ ze liebe als ez von rehte sol./ | |
manheit cleider an sich snîden;/ sô lât er sich lîden/ swâ man die werden schouwen sol./ er wirt dur sînen stæten | |
enkindet./ wê daz der ungetriuwe alsam niht an geburt erwindet!/ swâ diu schande bindet/ man unde wîp sêr in ir bant,/ | |
vertüemet,/ daz niht wil hœren dâ man tugentrîche liute rüemet!/ swâ diu rebe sich blüemet,/ dâ fliuhet daz gewürme dan./ des | |
kocadrille/ ûz eime rôre springe/ und schâf ze nœten bringe/ swâ man si weidet bî dem mer,/ alsus geschuof mit sîner | |
er was hübisch unde fruot,/ schœne und aller tugende vol./ swâ mite ein man zer werlte sol/ bejagen hôher wirde prîs,/ | |
worden si irlost/ uon allirslachte sere./ hilf uns rechte widerkere,/ swa wi uon gote sin intrunnin,/ daz der tuujl muze uerkunnen/ | |
uogitlut./ mit dime gewalde dv uerbut/ daz erz jwit underua,/ swa ih in dime geleite ga/ wider zv abrahamis scoze./ des | |
gekerit/ din gebot in siner achte./ er beschirmite di armen swa er mahte./ er berefte di sundere./ er was milde vnde | |
ſament. Alſo ſint die drie genemede ein war gotheit. Vnde ſwa der uatter iſt, da iſt der ſun vnde der helige | |
iſt, da iſt der ſun vnde der helige geiſt, vnde ſwa der ſun iſt, da iſt der vater vnde der helige | |
iſt, da iſt der vater vnde der helige geiſt, vnde ſwa der helige geiſt iſt, da iſt der vater vnde der | |
daʒ machit daʒ lant ſo creftic, daʒ eʒ iſt ebin grůne. Swa die ynſelnn da inne ſint, jn deme lande ſint ʒuo | |
ſprach: Nu ſage mir von dem criſemen. Der meiſter ſprach: Swa men den criſemen hine ſtrichet, da mite betútet men die | |
daʒ ambt, ſo men den criſemen wihet? Der meiſter ſprach: Swa men den criſemen wihet, da můʒent ʒuelf preiſter ſin. Die | |
wil, vnde ſwaʒ ſi tůnt, daʒ důnt ſi friliche, vnde ſwa ſi wellint ſin, da ſint ſi in einer wile. //Do | |
men nuwen von den ʒwelfboten vnde fon den groʒen heiligen. Swa wir armen in gotiſ riche ſint, deſ iſt vnſ gnůc, | |
ougswern. Di ebreze gestossen mit smere unde gelegt dar uf, swa ein stift stecket, si zuchet in uz. // Absintium heiset | |
das sich [5v] von dem beine losset: heilet ez. Unde swa ein sigende geswer ist, das trockent is. Swer der nezzeln | |
vierden grate. Der knoblouch ist gůt gezzen oder mit bestrichen, swa di natere oder di tarant gestochen hat. Sin ruch vertribet | |
tragent. Der knoblouch gestossen mit honege unt dar uf gelegt, swa der hunt gebisset: iz heilet. Swer den knoblouch sudet mit | |
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