Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swâ k (655 Belege) Lexer BMZ Findeb.
siz alle hôrten./ //___Er sprach: wand im was sprechens zît:/ "swâ ich kum zuome strît,/ hân ich dâ vehtens pflihte/ ode | |
dane gelac nie hûs sô wol ze wer/ als Munsalvæsche: swâ diu stêt,/ von strîte rûher wec dar gêt./ bî sîme | |
riwe swæren soum./ ___hêrre, ich tuon iu mêr noch kuont./ swâ kirchen ode münster stuont,/ dâ man gotes êre sprach,/ kein | |
got gedanke speht sô wol,/ ôwê der brœden werke dol!/ //Swâ werc verwurkent sînen gruoz,/ daz gotheit sich schamen muoz,/ wem | |
âventiur die alle mâl/ rîtent manege reise:/ die selben templeise,/ swâ si kumbr od prîs bejagent,/ für ir sünde si daz | |
sper,/ sô was ie rîterschaft mîn ger./ ich streit ie swâ ich strîten vant,/ sô daz mîn werlîchiu hant/ sich næhert | |
ein wurz heizt trachontê/ (wir hœren von der würze sagen,/ swâ ein trache werde erslagen,/ si wahse von dem bluote./ der | |
swenne im diu frâge quæme./ wir strichen an die wunden/ swâ mit wir senften kunden,/ die guoten salben nardas,/ unt swaz | |
bürge lâgen lobes werc./ nâch trendeln mâze was ir berc:/ swâ si verre sach der tumbe,/ er wând si liefe alumbe./ | |
gein ir sturmes hôrte niht:/ si forhte wênec selhe nôt,/ swâ man hazzen gein ir bôt./ alumben berc lac ein hac,/ | |
oder bindet./ des willen ir mich vindet,/ het ich iuch swâ ich wolte,/ den wunsch ich gerne dolte."/ ___si sprach "nu | |
daz si berhaft/ wurden menneschlîcher fruht,/ er widerriet in ungenuht./ swâ sîner tohter keiniu truoc,/ vil dicke er des gein in | |
sî wîp oder man:/ von den ichs ganze volge hân./ swâ liep gein liebe erhüebe/ lûter âne trüebe,/ da newederz des | |
nu hât mîn prîs ein ende/ von dîner werden hende./ swâ vreischet man ode wîp/ daz überkomen ist mîn lîp,/ des | |
grôz/ helfe an in versuochen kan./ der wîse herzehafte man,/ swâ dem kumber wirt bekant,/ der rüefet an die hôhsten hant:/ | |
zindâl:/ do erstreich si diu bluotes mâl/ ûz den wunden, swâ decheiniu was,/ unt bant in sô daz er genas./ swâ | |
swâ decheiniu was,/ unt bant in sô daz er genas./ swâ der helm was în gebogn,/ da engein daz houbet was | |
enkein iuch nie verliez./ Ithêr von Gaheviez/ iwer insigel truoc:/ swâ man vor wîben sîn gewuoc,/ des wolte sich ir keiniu | |
vor wîben sîn gewuoc,/ des wolte sich ir keiniu schamen,/ swâ man nante sînen namen,/ ob si der minne ir krefte | |
sô muget ir mîner minne gern."/ dô sprach er "frouwe, swâ daz rîs/ stêt, daz alsô hôhen prîs/ mir ze sælden | |
wil iwer arbeit klagn,/ unz ir werdet wol gesunt/ über_al swâ ir sît wunt,/ unz daz der schade geheile./ ûf Schastel_marveile/ | |
stên:/ er bat die zwêne sitzen gên/ zuo den frouwen swâ si wolden./ dô si sô tuon solden,/ diu bete tet | |
kranken/ gîtes unde hazzes vol./ sô tuot dem ellenthaften wol,/ swâ sînes friundes prîs gestêt,/ daz schande flühtec von im gêt./ | |
valschen haz/ manlîcher triwen nie vergaz:/ //Kein unbilde dran geschach,/ swâ man in bî sælden sach./ ___wie der von Norwæge/ sînes | |
künegîn/ im durch minne sande./ ir triwe er sô bekande,/ swâ im kumbers wære bevilt,/ dâ was ir minne für ein | |
geleite./ über des gevildes breite,/ ez wære tîch ode bach,/ swâ er die passâschen sach,/ dâ reit der künec peizen her,/ | |
dês den künc möht erdriezen,/ wolt er ir iht geniezen./ swâ haz die minne undervert,/ dem stæten herzen freude er wert."/ | |
wâren gar al ein,/ doch ez an drîen stücken schein./ swâ man siht den wîsen man,/ dern zelt decheine sippe dan,/ | |
an den stücken allen vieren./ hôch minne kan wol zieren,/ swâ rîchheit bî dem willen ist/ unt ander werdeclîcher list./ der | |
dâ saz dienst unde lôn./ ez ist ein helfeclîcher dôn,/ swâ friundîn rede wirt vernomn,/ diu friunde mac ze staten komn./ | |
trage ein ecidemôn/ ûf dem schilde, als si mir gebôt./ swâ ich sider kom in nôt,/ zehant so ich an si | |
ouch dâ/ drîakl und amber tiure:/ der smac was gehiure./ //Swâ man ûfen teppech trat,/ cardemôm, jeroffel, muscât,/ lac gebrochen undr | |
mîn schilt der ander,/ ich wær verbrunnen von der tjost./ swa ich holt ie prîs ûfs lîbes kost,/ ôwî het mich | |
widersatz des hôhsten gots/ und mit triwen schônen sîns gebots."/ //___"Swâ von ich sol die maget hân,"/ sprach der heiden, "daz | |
clâren/ und für den manlîchen/ habn in al den rîchen,/ swâ man sîn künde ie gewan./ höfsch, mit zühten wîs ein | |
die hieʒʒen $t fvrſten mit got, den het er geboten, ſwa ſi riten oder fvren daʒ ſi hieten vier vaſen, daʒ | |
ʒe got rihtent vnd wirt ein geiſt mit got, vnd ſwa der menſchen einer iſt, der habet ein lant vf mit | |
lie man gen mit dem vater oder mit siner můter, swa ez wolt. do unser fraw des chindes nicht sach bei | |
sinen genaden enpfangen. also sch#;euln auch wir durch sein ere, swa wir ez m#;eugen getun, unsern armen gůt sein, wan unser | |
ir sin auf tet, daz si die hiligen schrift verstunden, swa von im iht geschriben waz. der oberist schenkche, do er | |
si uns in daz ewig hellfeur icht vertig. ilet wider, swa ir unrecht getan habet, der tot ensaumet sich niht, wir | |
sein red und diu schrift der hiligen wissagen verstunden, und swa diu hilig schrift tunchel ist, daz si da nach vragen | |
leib in sinem rich diu ewigen genad geruch ze geben. swa uns der veint des geirret hab, daz wir dar nach | |
also sch#;eullen wir tůn, wir sch#;euln dester vlizzichlicher beten und swa wir got m#;eugen gedien, dez sch#;euln wir dester vlizziger sein | |
erlůchtent den menschen, diu behaltent in ze dem ewigen leib. swa der gelaub ist an diu guten werch, da ist er | |
irm sichtum und auch von dem b#;eosen gaist m#;eoht erledigen, swa si wær. do sprach unser herre zů ir: ‘seint du | |
leip da mit behalten sei ze den ewigen genaden amen. swa wir des tifels rat gevolget haben, daz lazzen uns vil | |
in der christenheit hab, der gedench an die jungisten urteil, swa er sich versumt hab in disem leben, daz er sinen | |
diu so setzet man auf den tisch des almæchtigen gotes, swa man die messe singet, prot und wein. daz selb brot, | |
selben heren marterær tæglich emtzigen, also die christenheit tæglich tut. swa man diu messe singet, da beget man die geh#;eugede der | |
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