Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swâ k (655 Belege) Lexer BMZ Findeb.
diu klage müge sîn.«/ Dô sprach der herre Dietrîch: $s »swa man zornes sich versiht,/ ob ungefüegiu vrâge $s danne dâ | |
daz muoz der sêle werden sûr./ gesmæhet unde gezieret/ ist, swâ sich parrieret/ unverzaget mannes muot,/ als agelstern varwe tuot./ der | |
nie gebouc./ sîn herze in dar_an niht betrouc,/ er stahel, swa er ze strîte quam,/ sîn hant dâ sigelîchen nam/ vil | |
des dran geschiht./ ___Si pflegents noch als mans dô pflac,/ swâ lît und welhsch gerihte lac./ des pfliget ouch tiuscher erde | |
liebe kraft/ unt durch wîplîch geselleschaft/ kleinœtes tûsent marke wert./ swâ noch ein jude pfandes gert,/ er möhtz derfür enphâhen:/ ez | |
hant bezalt ouch anderswâ,/ ze Dâmasc und ze Hâlap,/ und swâ man ritterschaft dâ gap,/ ze Arâbîe und vor Arâbî,/ daz | |
von hôher art./ âvoy wie wênic wirt gespart/ sîn lîp, swâ man in læzet an!/ wie rehter dar unde dan/ entwîchet | |
helfe iuch, frowe, niht irret./ swaz iu war od wirret,/ swâ daz wenden sol mîn hant,/ diu sî ze dienste dar | |
ors, daz beidiu kunde/ hurtlîchen dringen/ und snelleclîchen springen./ bekêric swâ manz wider zôch./ sînen anker ûf dem helme hôch/ man | |
Kanvoleis/ einen turney alsô gezilt,/ dês manegen zagen noch bevilt/ swa er dem gelîche werben siht:/ von sîner hant es niht | |
lîp was allenthalben clâr./ lieht reideloht was im sîn hâr,/ swâ manz vor dem huote sach:/ der was ein tiwer houbetdach./ | |
die Wâleise,/ daz si behabent ir reise/ durch den poinder swâ sis gernt:/ von der kraft ir landes si des wernt./ | |
arbeiten./ die boten hiez er leiten/ durch ruowen underz poulûn./ swa gedrenge was, dâ machter rûn./ ___Dirre flôs, jener gewan./ dâ | |
mit triwen, op si wolten/ daz ir site bræhte/ lop swâ mans gedæhte./ küngîn von Averre,/ swie lützel ez dir werre,/ | |
prîs gap sô hôhen ruc,/ niemen reichet an sîn zil,/ swâ man noch ritter prüeven wil./ er ist von muoter ungeborn,/ | |
dien sol ich niht betœren./ schildes ambet ist mîn art:/ swâ mîn ellen sî gespart,/ swelhiu mich minnet umbe sanc,/ sô | |
und wis im niht erbolgen./ sun, lâ dir bevolhen sîn,/ swâ du guotes wîbes vingerlîn/ mügest erwerben unt ir gruoz,/ daz | |
wîse,/ obem slôze ein hantveste,/ riet im benamn daz beste,/ swâ man nâch wîbes minne/ mit ellenthaftem sinne/ solt erzeigen mannes | |
gein in enkalt./ juncfrouwen kiusche unde balt/ in alsus kunrierten./ swâ von si parlierten,/ dâ kunder wol geswîgen zuo./ ez dorft | |
und umb ir zuht/ si jâhen "er wirt wol gewert,/ swâ sîn dienst genâden gert:/ //im ist minne und gruoz bereit,/ | |
venster stênt./ ___Ir sult bescheidenlîche/ sîn arm unde rîche./ wan swâ der hêrre gar vertuot,/ daz ist niht hêrlîcher muot:/ sament | |
von disen strîten:/ Jeschûten, Enîten,/ und Cunnewâren de Lâlant,/ und swâ man lobs die besten vant,/ dâ man frouwen schœne gewuoc,/ | |
"oder leit iuch hie aldâ ich lac./ lât mich belîben swâ ich mac."/ si sprach "welt ir iuch êren,/ sölhe mâze | |
nam ich sîn lebn./ got hât dir êren vil gegebn:/ swâ man saget daz von dir/ diu kraft erzeiget ist an | |
mac grôziu wunder/ merken al besunder./ lât rîten Gahmuretes kint./ swâ nu getriwe liute sint,/ die wünschn im heils: wan ez | |
grâven sun dernâch:/ dem was ze knien für si gâch./ ___swâ dô der taveln keiniu stuont,/ dâ tet man vier knappen | |
ich des iemen triegen,/ sô müezt ir mit mir liegen)/ swâ nâch jener bôt die hant,/ daz er al bereite vant/ | |
grôzer zuht manz für si truoc./ //Môraz, wîn, sinôpel rôt,/ swâ nâch den napf ieslîcher bôt,/ swaz er trinkens kunde nennen,/ | |
stæte was sô ganz,/ sine kêrten sich an schimphen niht./ swâ man noch minner volkes siht,/ den tuot etswenne vreude wol:/ | |
ouch heten die este und etslich dorn/ ir hemde zerfüeret:/ swa’z mit zerren was gerüeret,/ dâ saher vil der stricke:/ dar | |
wîzer denn ein swan./ sine fuorte niht wan knoden an:/ swâ die wârn des velles dach,/ in blanker varwe er daz | |
muose alsölhe varwe tragen,/ man hete fiwer wol drûz geslagen./ swâ man se wolt an rîten,/ daz was zer blôzen sîten:/ | |
krîe wart ouch nie turnei/ gesamliert noch sper enzwei/ gestochen, swâ daz solde sîn./ der guote knappe und Lämbekîn/ die tjost | |
Oriluse leit/ //geschæhe, in gunde iu trûrens niht,/ noch engetuon swa’z geschiht./ mirst liep daz ir die hulde hât,/ unt daz | |
und rîche,/ die schildes ambet ane want,/ lobten Artûses hant,/ swâ si sæhen rîterschaft,/ daz si durch ir gelübde kraft/ decheine | |
niht willen:/ ich sol den schal gestillen./ ich hilf iu swa’s niht rât mac sîn:/ des wartet an daz ellen mîn."/ | |
//Beide lief unde spranc/ Segramors, der ie nâch strîte ranc./ swâ der vehten wânde vinden,/ dâ muose man in binden,/ odr | |
gerte:/ ouch wæne in strîtes werte/ des künec Gahmuretes kint./ swâ twingende frouwen sint,/ die sulen im heiles wünschen nuo:/ wande | |
des muoz hêr Walther singen/ "guoten tac, bœs unde guot."/ swâ man solhen sanc nu tuot,/ des sint die valschen gêret./ | |
munt,/ daz dem verschamten ist unkunt./ ___Gâwân ze Keien sprach/ "swâ man sluog oder stach,/ swaz des gein mir ist geschehn,/ | |
kreftec, ninder kranc./ sîme rîchtuom glîchet niht/ ân den bâruc, swâ mans giht,/ und âne Tribalibot./ man bett in an als | |
mir ziehn: ich wil in wern,/ vor unrehten strîten nern,/ swa ich, hêr, vor iwern hulden mac./ ûz schildes ambt in | |
kiusche sich in zorn./ ez was ir bêder ougen dorn,/ swâ si den werden man gesach:/ ir herze Meljanze jach,/ er | |
daz geschach./ si schrîten Nantes nâch ir siten/ hie od swâ si strîtes biten:/ daz was ir krîe unde ir art./ | |
si tuontz von gampelsiten/ unde müent ân nôt ir lîp./ swâ harnaschrâmec wirt ein wîp,/ diu hât ir rehts vergezzen,/ sol | |
ir mir sandet dâ her_în:/ anders schermes het ich niht./ swâ man iuch nu bî wandel siht,/ ir habt doch an | |
wîplîch prîs sîn reht sol hân./ //Ich hôrt ie sagen, swa ez sô gezôch/ daz man gein wîbes scherme vlôch,/ dâ | |
ab iu an mich./ wær daz ein kebeslîcher slich/ mînhalp, swâ uns diu wirt gezilt,/ ir hetet iuch gâhs gein mir | |
getrûwe gote:/ des sî mîn sælde gein im bote./ ouch swâ diz mære wirt vernomen,/ Artûs swester_sun sî komen/ in mîme | |
daz ir der fluht begundet./ dennoch ir mêr wol kundet:/ swâ man ie gein strîte dranc,/ dâ tæt ir wîbes widerwanc./ | |
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