Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wande prn_k (4171 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb.  

Eckh 5:418, 5 antwürtet alsō: «kein niuwer wille gestuont nie ūf in gote, wan swie daz sī, daz diu crźatūre niht enwas in ir
Eckh 5:418, 8 niht himelrīche und ertrīche, als wir zergenclīche sprechen: ’daz werde!’, wan alle crźatūre sint in dem źwigen worte gesprochen. Dar zuo
Eckh 5:420, 1 $t der sźle krefte in dem ūzern menschen niht vürbaz, wan als die fünf sinne ze nōt bedürfen; und diu inwendicheit
Eckh 5:420, 3 und diu inwendicheit enkźret sich niht ze den fünf sinnen, wan als verre als si ein wīser und ein leiter ist
Eckh 5:420, 10 sinnen gelihen hāt, und heizet der mensche sinnelōs und verzücket, wan sīn gegenwurf $t ist ein vernünftic bilde oder etwaz vernünftiges
Eckh 5:423, 6 got niht in allen herzen gewürken nāch allem sīnem willen, wan swie daz sī, daz got almehtic ist, sō enmac er
Eckh 5:423, 7 daz got almehtic ist, sō enmac er doch niht gewürken, wan als er bereitschaft $t vindet oder machet. Und spriche ich
Eckh 5:424, 1 spriche ich dar umbe ’oder machet’ von sant Paulus wegen, wan dā envant er niht bereitschaft, aber er bereite in mit
Eckh 5:424, 7 dem ovene und enwürket doch niht glīch in den teigen, wan der ein wirt schœne brōt, der ander wirt rūcher, der
Eckh 5:425, 4 dar inne ist ouch diu grœste mügelicheit, diu gesīn mac. Wan nū daz abegescheiden herze stāt ūf dem hœhsten, daz muoz
Eckh 5:425, 5 stāt ūf dem hœhsten, daz muoz sīn ūf dem nihte, wan dā ist diu grœste enpfenclicheit inne. Des nim ein glīchnisse
Eckh 5:426, 8 ich alsō und spriche, daz abegescheideniu lūterkeit enkan niht beten, wan swer betet, der begert etwaz von gote, daz im werde,
Eckh 5:428, 11 sie hāte, dō wir niht enwāren. Diz enmac nieman getuon wan ein lūter abegescheiden herze. Daz got in einem abegescheidenen herzen
Eckh 5:429, 1 sī dan in allen herzen, daz merken wir dar ane, wan vrāgest dū mich: waz suochet got in allen dingen?, sō
Eckh 5:429, 9 $t gemachen des götlīchen īnvluzzes dan mit einförmicheit mit gote, wan dā nāch als ein ieclich mensche einförmic ist mit gote,
Eckh 5:431, 5 scheidet abe diu bilde und einiget iuch mit formelōsem wesene, wan gotes geistlīcher trōst ist zart; dar umbe wil er sich
Eckh 5:431, 10 kein vleischlīcher und līplīcher trōst niemer gesīn āne geistlīchen schaden, ’wan daz vleisch begert wider den geist und der geist wider
Eckh 5:432, 7 ūf zergenclīchen trōst! Dā von ist abegescheidenheit daz aller beste, wan si reiniget die sźle und liutert die gewizzene und enzündet
Eckh 5:433, 2 daz iuch treget $t ze dirre volkomenheit, daz ist līden, wan ez niuzet nieman mź źwiger $t süezicheit, dan die mit
Eckh 5:433, 7 fundament, dar ūf disiu volkomenheit gestān mac, daz ist dźmüeticheit, wan swelhes natūre hie kriuchet $t in der tiefsten niderkeit, des
Eckh 5:433, 9 niderkeit, des geist vliuget ūf in daz hœhste der gotheit, wan liebe bringet leit, und leit bringet liebe. Und dā von,
Eilh M, 3484 ich bin is och ane zuwibil:/ er hůb in sicerliche,/ wane er wil sin riche/ mit im han gemeine./ wi moht
Eilh M, 3544 ich dir gelobe:/ dar zů ne helben ich dir niet,/ wane mir liebe is gesciet,/ daz er dir so gram is./
Eilh M, 3548 zuware gewis,/ daz ich dir dar zů niht ne vrome,/ wane ich bin ze worte comen/ von dir ane mine scult./
Eilh M, 3551 ane mine scult./ ich was dir durch minin heren holt,/ wane du sin nebe werist/ und siner eren plegist/ baz den
Eilh M, 3566 wiltu mir eine wesin g#;vot,/ so werdint mir de hulde,/ wane er an sculde/ hat gezornit wider mich.’/ do sprach diu
Eilh St, 7095 gu[ten knechte/ gar ubele getan,/ daz] ir ine saget slan,/ Wanter was unsculdich.#.’/ ‘du spot[es!’ #.,nein ich.#.’/ ‘so lugestu’. #.,nein, ich]
Eracl 363 wir wunder möhten sagen./ des suln wir aber nū gedagen,/ wande wir suln her wider vān,/ die rede enden, die wir
Eracl 540 daz was maneger liute spot,/ die irz ze tumpheit wanden,/ wande sie niht erkanden/ ir wīpheit und ir güete/ und ir
Eracl 1916 was vil manegiu under,/ diu der hōchzīt wol hete enborn,/ wande sie hete verlorn/ den magetuom vor maneger zīt,/ der maneger
Eracl 3518 eine tragen/ ich mac dir niht gesagen/ mīn ungefüege swęre,/ wande mir vil leit węre,/ westez iemen āne mich./ daz mac
Eracl 3547 sī sęlec, diu in truoc./ er ist ouch wīse genuoc,/ wande süezer kint nie wart:/ er ist ein herre von aller
Eracl 3727 geben,/ übertragen, der doch ist guot.’/ Morphźā was wol gemuot,/ wande sie dūhte sich rīche./ ouch gap ir tougenlīche/ Athānais diu
Gen 14 ūz den anderen allen./ er was anderer engele wunne, $s wante ime got wol gunde/ wunne in dem himele, $s sīnes
Gen 465 si lāzen haben sīne hulde./ / /Leider si newolten, $s wante si nesolten./ in ir alten rede si stuonten, $s die
Gen 539 sīn $s want ir dā zuo drōte unser trehtīn./ / /Wante newas si ime gevallen an den fuoz $s unt hāte
Gen 1917 gezeigte daz lachen,, $s waz mahte Joseph dā widere sprechen?/ wante er geloupte sīneme wībe $s same sīn selbes lībe./ er
Gen 2737 gnāde sī in enge.’/ / /Er nesegenōte si mźre, $s wante er nemahte fore sźre,/ daz si mit untriuwen $s rāchin
Gen 2958 unte wīssagen, $s die wir ze den hźristen sculn haben,/ wante si in ire guote $s giengen ob andereme liute,/ die
GrRud #g+b#g-b 20 selbes gute,/ daz [er in sine] hute/ den juncheren neme/ wander ime wol [inzeme.]/ Der bote der sprach schone:/ ’dir inbutit
GrRud #g+d#g- 42 ne wolde nuwet ane gan,/ er ne hetes sinen rat;/ wender ime zu herlicher tat/ dike riet mit guten wizzen./ durch
GrRud G 32 vir los sine arbeit./ des ne darf man ire wizen nicht,/ wende ire manich herzelip/ von deme was geschen des sie da
GvJudenb 607 an.’/ du spr#;each du nu: ‘var hin, sathan!/ du solt wan ein Got anbeten/ unt dem dienen an allen steten,/ als
GvJudenb 903 wir schulen hinne gen!’/ du sahen si da niemen sten/ wan dich, Jesum, aleine./ du spręch du, herre reine:/ ‘ir shult
GvJudenb 2464 męren?/ wer hat uns Jesum hie verstoln?/ das hapt ir wan durch gūt verholn;/ ir hapt in geben um gūt.’/ des
GvJudenb 2492 ist getan/ daz man toten liuten tūt?/ ir hapt in wan verchauft umb gūt.’/ du sprachen die hūtęre:/ ‘daz węren fremdeu
GvJudenb 2704 in niht ahten;/ si verwanten sich aller maist/ si sehen wan ain gaist./ Jesus wol ir zw#;eifel sah,/ gegen ir gedanchen
GvJudenb 3417 betrogen seit?/ an iu so vil eren leit/ daz ir wan die warhait sait.’/ des teten si in sicherhait./ Finees, der
GvJudenb 3545 gan;/ daz taten so die zwene man./ mit in giengen wan die hohen hin in/ unt taten den tenpel zu nach
GvJudenb 3711 mir der speis abgie;/ davon ich zweifel gevie./ ich az wan laup unt graz/ und ob da iht obsez was,/ da

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