Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wande prn_k (4171 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb.  

Eckh 5:250, 2 $t nemen, sô solt dû dir doch got nâhen nemen. Wan dâ liget grôzer schade ane, daz der mensche im got
Eckh 5:250, 3 grôzer schade ane, daz der mensche im got verre setzet; wan der mensche gâ verre oder nâhe, got engât niemer verre,
Eckh 5:250, 8 gemerket haben, war zuo dû von gote allermeist gemanet sîst; wan alle liute ensint mit nihte in éinen wec ze gote
Eckh 5:251, 10 in geviel; und dar inne solten síe irs besten bekomen. Wan got enhât des menschen heil niht gebunden ze deheiner sunderlîchen
Eckh 5:251, 13 guoten wîsen gegeben, und keiner guoten wîse enist daz versaget. Wan éin guot enist wider daz ander guot niht. Und dar
Eckh 5:253, 11 umbe sol man sich vlîzen, daz man vernünfticlîchen künne nâchvolgen; wan er hât mêr gelâget unserre minne dan unsern werken. Wir
Eckh 5:256, 2 diu andren dinc alliu sol ez erhaben sîn. War umbe? Wan daz wære ein krankiu inwendicheit, die daz ûzerlîche kleit solte
Eckh 5:258, 5 ein anderz behaget an dir, sô bis ouch ze vride. Wan der mensche sol inwendic gote sô ganz sîn in allem
Eckh 5:259, 3 man in vil zîten und bî vil liuten halten muoz; wan, der sunderlich ist, der muoz ouch sunderlicheit tuon ze maniger
Eckh 5:260, 6 abegâ, dâ sie sich ûf neigen oder enthalten $t möhten. Wan daz wære einem minnenden menschen ein grôziu vröude, daz er
Eckh 5:261, 4 umbe niht anders dan durch sîne einvaltigen güete und barmherzicheit. Wan got enbeweget niht ze deheinem werke dan sîn eigeniu güete;
Eckh 5:261, 8 disem enthalte, ûf daz er aleine ir enthalt müeze sîn. Wan er wil in grôz geben und enwil umbe nihtes dan
Eckh 5:262, 2 vinden und sich ahten in allen den grôzen gâben gotes; wan ie blôzer und lediger daz gemüete ûf got vellet und
Eckh 5:262, 5 wirt und in allen den wirdigesten gâben gotes enpfenclîcher wirt. Wan der mensche sol aleine ûf got bûwen. //Von unsers herren
Eckh 5:263, 8 götlich ist, und daz im missevalle, waz gote unglîch ist. Wan an dem selben sol ouch der mensche prüeven, wie verre
Eckh 5:264, 2 vorhte dâ von sich niht minre von dem dicken zuogânne. Wan, daz dâ dicke ist éines menschen leben, daz ist des
Eckh 5:264, 6 umbe enlâz $t dir dînen got niht abesprechen noch predigen; wan ie mêr, ie bezzer und gote vil lieber. Wan unsern
Eckh 5:264, 7 predigen; wan ie mêr, ie bezzer und gote vil lieber. Wan unsern herren gelüstet, daz er in dem und mit dem
Eckh 5:265, 1 deste baz bedarft dû, daz dû ze dînem gote gangest; wan von im wirst dû enzündet und hitzic und in im
Eckh 5:265, 3 im wirst dû geheiliget und im aleine zuogevüeget und geeiniget, wan díe gnâde vindest dû in dem sacramente $t und niendert
Eckh 5:266, 3 und, gesterket von sînem lîchamen, sô wirt dîn lîchame erniuwet. Wan wir suln in in werden gewandelt und alzemâle werden geeiniget,
Eckh 5:267, 2 genüegenden $t schatze alles unmæzigen rîchtuomes, sô wirst dû rîch; wan dû solt daz wizzen in dir, daz er aleine ist
Eckh 5:269, 2 enmügen den underscheit niht gewizzen noch vinden zwischen in beiden. Wan, swâ sie got rüerent, dâ rüerent sie die sêle, und
Eckh 5:269, 3 swâ die sêle, dâ got. Nie enwart sô nâhiu einunge, wan diu sêle ist vil næher mit gote vereinet dan lîp
Eckh 5:270, 2 gloube lobelîcher ist und mêr geahtet und gelobet sol werden, wan ein ganz glouben ist vil mêr dan ein wænen in
Eckh 5:271, 8 nidersten krefte diu engât in niht ane noch disiu anvehtunge; wan, ie der strît mêrer und sterker ist, ie ouch der
Eckh 5:271, 10 und diu êre des siges grœzer $t und lobelîcher ist; wan ie denne diu anvehtunge grœzer ist und der anstôz $t
Eckh 5:274, 5 man heilic in der zît und sælic in der êwicheit; wan gote nâchgân und im volgen, daz ist êwicheit. Die gebe
Eckh 5:275, 8 wil gân, daz übergân und underwegen lâzen durch ûzerlîchez lîden, wan des menschen méinunge an den werken gereht und götlich ist
Eckh 5:276, 14 mensche muoz sich ûzkêren, sol er ûzwendigiu $t dinc würken; wan kein werk kan gewürket werden dan in sînem eigenen $t
Eckh 5:277, 2 diu ûzerkeit der bilde ensint den geüebeten menschen niht ûzerlich, wan alliu dinc sint den inwendigen menschen ein inwendigiu $t götlîchiu
Eckh 5:277, 12 man vermac, daz die vernunft her wider wene und ziehe. Wan, swie eigen oder natiurlich ir got sî, sô si doch
Eckh 5:278, 14 und daz er got in allen dingen vinde und neme. Wan got engibet keine gâbe noch nie gegap, daz man die
Eckh 5:280, 1 si niht bereit? Si hâte doch einen guoten willen, $t wan ir sprechet, daz ér alliu dinc vermüge und in dem
Eckh 5:280, 12 zît, als wir ez biten. Ez gebrichet an im niht, wan im ist tûsent$/ stunt gæher ze gebenne wan uns ze
Eckh 5:280, 12 im niht, wan im ist tûsent$/ stunt gæher ze gebenne wan uns ze nemenne. Aber wir tuon im gewalt und unreht
Eckh 5:281, 17 begern und wellen von den liuten werden geüebet und versuochet. Wan dâ mite enist ez niht genuoc, daz man tuo diu
Eckh 5:283, 7 ze im? Jâ, harte wol âne daz bekennen des underscheides. Wan, ez kome von trâcheit oder von wârer abegescheidenheit oder von
Eckh 5:284, 4 volkomen guoten willen enmac danne kein zît ze kurz sîn. Wan, wâ der wille alsô stât, daz er genzlîchen wil allez,
Eckh 5:285, 8 dinc in dem und nâch dem, swaz künnes sie sint. Wan, swaz got guotes hât getân und geben éiner wîse, daz
Eckh 5:285, 10 wîse, daz mac man ouch vinden in %/allen guoten wîsen. Wan in éiner wîse sol man nemen alle guote wîse und
Eckh 5:285, 11 alle guote wîse und niht die eigenschaft $t der wîse. Wan der mensche muoz ie einez tuon, er enmac niht alliu
Eckh 5:286, 2 sîn, und in dem einen sol man alliu dinc nemen. Wan, daz der mensche wölte allez tuon und diz und daz
Eckh 5:286, 4 vil baz geviele, in der wârheit, daz machete grôze unstæticheit; wan dér mensche ê volkomen würde, der ûz der werlt kæme
Eckh 5:286, 10 âne alle sorge, daz er in dem iemer ihtes versûme. Wan mit gote enmac man niht versûmen; als wênic als got
Eckh 5:287, 6 gote niht enist. %/Ein guot enist wider daz ander niht; wan, als unser herre sprach: ’ein ieglich rîche, daz in im
Eckh 5:288, 4 keinen menschen ligende, den er möhte alsô stânde haben vunden, wan diu guotheit gotes meinet alliu dinc im aller besten. Dô
Eckh 5:288, 8 in ir kintheit, ê daz sie ze ir bescheidenheit kæmen, wan er von in erkennet, daz sie sölten vallen und niht
Eckh 5:289, 7 volbringet sie. Diu glôrie enzerstœret niht gnâde, si volbringet sie, wan glôrie ist volbrâhtiu gnâde. Alsô enist niht in gote, daz
Eckh 5:290, 11 in ein werk, ez sî inwendic oder ûzwendic, $t - wan an nihte ensol sich der mensche lâzen genüegen, swie guot

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