Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wænen swV. (1174 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 271, 5 pringent, wenn man si des êrsten dâ mit üebet. iedoch wæn ich und ist geläupleich, daz der teufel sich selber verkêrt
BdN 285, 22 derlai slangen aineu sant Pauls hant und paiz in. dô wânten sein gesellen, er schölt geswellen und sterben gar snell. daz
BdN 303, 19 iedoch wie daz sei, daz etleich maister daz sprechent, sô wæn ich des, daz sanctus Johannes im selber niht sô güetleich
BdN 304, 6 häuschrecken snurrent mit irn flügeln in dem flug, daz man wænt, ez sein reht vogel, und habent auf der schultern zuofüegung
BdN 305, 28 die art, daz er allez daz fürhtet daz lebt und wænt, daz in die läut hazzen. er mag seinen munt nümmer
BdN 306, 17 aber ze anderr zeit singet ez selten oder nümmer, und wænet manig mensch, der daz fröschel aim hund in sein maul
BdN 326, 13 läut tœrocht, alsô daz manig mensch sich selber ertœtt oder wænt, ez sei glesein oder ez sei tôt. Platearius spricht, wer
BdN 346, 7 tuo diu pant ab, sô schiezent schœn rôsen auz. daz wæn ich wâr sein in den haizen landen, dâ der luft
BdN 382, 9 pringt in vil milich. dû scholt auch niht gedenken noch wænen, daz anetkraut aneiskraut haiz, wan daz ist ain ander kraut,
BdN 413, 8 diu gerst. aber an andern dingen sint si ungeleich, und wæn ich Megenberger, daz daz rokkenkorn trag an narung mêr überain
BdN 418, 25 ist und lanch, oben prait und niden spitzig. ich Megenbergær wæn, daz diu wurz, diu etswâ merretich haizt und anderswâ kren,
BdN 421, 23 ist ainerlai des krautes, daz ist vergiftig und tœtleich, und wânten etleich, ez wær napelnkraut, aber daz ist niht wâr und
BdN 452, 3 und augen in dem haus sô gar verkêrt, daz si wænent, daz haus well vallen, und vliehent dar auz; sô nement
BdN 456, 25 hât Aristotiles geschriben in ainem puoch von den slangen. nu wænent die maister, daz dér stain und der leutsstain %/ain stain
BdN 469, 12 des puochs ze latein, daz ich ze däutsch pring, er wæne, daz dem püechel auch niht gar sei ze gelauben und
Eckh 5:13, 16 der schade dem menschen ist geschehen, der dâ wolte und wânde gereht sîn und in doch sô kleiniu dinc betrüeben mohten.
Eckh 5:40, 9 in der zît, dô er noch niht volkomen enwas. Ich wæne aber, daz diz wort kæme von einem volkomenen herzen. man
Eckh 5:45, 23 enist niht aleine ein gebot, als man gemeinlîche sprichet und wænet: ez ist ein gelübede und ein götlîchiu lêre, wie dem
Eckh 5:55, 14 durch ir heimlîchen sünde, und sprechent ouch underwîlen: ach, ich wânde, daz der mensche gar guot wære. Wie ist, daz er
Eckh 5:55, 15 daz er sô grôz leit und ungemach lîdet, und ich wânde, im engebreste niht? Und ich spriche mit in: sicherlîche, wære
Eckh 5:56, 1 sêlen sint gote in sîner hant’. ’Tumbe liute dunket und wænent, daz sie sterben und verderben’, ’doch sie sint in vride’,
Eckh 5:222, 1 dientest dem dürfigen in mêrer minne. Niht ensol der mensche wænen, daz er gnâden in disem sül beroubet werden; wan, swaz
Eckh 5:224, 10 Mêr: daz enpfinden des gemüetes daz misset sîn underwîlen und wænet dicke, got sî vür gegangen. Waz solt dû denne tuon?
Eckh 5:270, 3 werden, wan ein ganz glouben ist vil mêr dan ein wænen in dem menschen. in im sô hân wir ein wâr
Eckh 5:417, 3 der zît, daz er in der êwicheit hât anegesehen, sô wænent die liute, got habe eine niuwe minne an sie geleget;
Eilh R, 3480 ne liez,/ er ne stige nah im dar uf./ ih waene, in sin geselle dar uf/ hůb, Satanas der tievel./ ih
Eilh R, 3526 begund san denchin,/ #.,im wirret svaz, so iz si./ ih waene, hier is etteswer bi,/ der unsir habe g[ehů]t.#.’/ bi dem
Eilh St, 7426 worden die have,/ Daz ich nu bin so riche.#.’/ do wande si al geliche,/ Daz erz spreche umbe daz,/ want er
Eracl 204 wârn si beide/ in grôzem herzeleide,/ Cassîniâ und Myrîados:/ sie wânden belîben erbelôs./ des was betruobet ir muot,/ sie tâtn, als
Eracl 275 mîn dinc ane vân?/ lâze ichz wizzen mînen man,/ er wænet, ich tuoz durch lôsheit./ mir wære inneclîchen leit,/ gedæhte er
Eracl 278 mir wære inneclîchen leit,/ gedæhte er valsches dar zuo./ doch wæn ich wol, daz er entuo:/ er ist sô bescheiden und
Eracl 440 wer was der bote,/ der iu disen brief brâhte?/ ich wæne, ers ie gedâhte.’/ ‘jâ er, als liep dû mir bis.’/
Eracl 539 got./ daz was maneger liute spot,/ die irz ze tumpheit wanden,/ wande sie niht erkanden/ ir wîpheit und ir güete/ und
Eracl 599 mit êren mîne lîpnar,/ swar ich kêre oder var,/ und wæne sîn wol zenberne.’/ daz vernam sîn muoter gerne,/ wan siez
Eracl 1025 Eraclîus,/ ‘gip mirn mit gedinge.’/ ‘sô gebt mir sehs phenninge,/ wænet ir, daz ir wol tuot.’/ ‘dû biutest in umb ein
Eracl 1035 dar umbe hân.’/ ‘herre, lât iuwern schimpf stân.’/ ‘nû dû wænest, ez sî mîn spot,/ dû solt haben, weiz got,/ noch
Eracl 1234 enwesten, wazs an in râchen./ daz sie got gehazze!/ ich wæne von bœsem vazze/ kumt vil selten guot gesmac./ bî bœser
Eracl 1462 ir spottet mîn:/ bœsen schimpf den hazzet got.’/ ‘nû dû wænest, ez sî mîn spot,/ (des volen wil ich niht enbern)/
Eracl 1504 der herre wol gan./ daz ist ein grôziu swære./ ich wæne, in lieber wære,/ daz ez fûlte und verdürbe,/ ê ir
Eracl 1868 daz velt/ manec hütten und gezelt/ gesniten vil wæhe./ ichn wæne, ie man gesæhe/ ensamt so manic schœne maget./ do ez
Eracl 2030 des goume,/ daz er sie so lange ane sach./ ez wânde maneger unde sprach/ ‘Eraclîus ist ein wîser kneht,/ zewâre, er
Eracl 2042 hetez ouch alsô vernomen./ die frouwen trouc ir wân,/ sie wânde hebelîchen hân,/ daz ir fremde was und unbereit./ ez was
Eracl 2108 von tumber ougen blicke/ wirt vil wîser man betrogen./ ich wæne niht habe gelogen./ getorste ichz vor den frouwen jehen,/ ich
Eracl 2186 er dâ vor noch sint/ schœners nie niht gesach./ ich wæne, im lieber nie geschach./ ir lîp der was gehiure,/ ir
Eracl 2194 scheitel hin ze tal,/ swes er im erdenken künde,/ ich wæne, erz allez an ir fünde,/ gar unde niht ein teil./
Eracl 2770 gerne büte mînen gruoz/ minneclîch, als ich dicke hân./ man wænet lîhte, ich habe getân/ wider mînes herren hulde,/ daz man
Eracl 3012 gelîche wern,/ sie twanc sie vaste mit ir kloben./ Parides wânde, er solde toben,/ dô er ir rehte wart gewar./ mislîche
Eracl 3076 spile kêren./ alrêrst beginnet sich mêren/ mînes herzen ungemach./ ich wæne, nie manne geschach/ in einer sô kurzen frist,/ als mir
Eracl 3194 ist worden alsô wê,/ ern trûwet deheine wîle leben./ ich wæne, im rehte sî vergeben,/ nû waz möhte im anders sîn?’/
Eracl 3531 ein vil kindischer man,/ daz ichz gesagen niene kan./ er wænet verliesen den lîp/ und geschiht daz wan durch ein wîp,/

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