Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wâr Adj. (1143 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 632, 9 als ich noch enweiß wer er sy! Wann wust ich furware das ers were, ich ließ dich wiedder yn nit vehten
Lanc 634, 10 im lieber sin dann das er noch lebet.’ ‘Ist das war?’ sprach der konig, ‘wie dem ding anders sy, ich weiß
Litan 108 celis./ Din name vnde din gebot/ heizit war mennische vnde warir got/ vnde heizit wunderlicher ratgabe,/ ein lebindiz brot vnde ein
Litan 110 got/ vnde heizit wunderlicher ratgabe,/ ein lebindiz brot vnde ein warir winrebe,/ ein starkir got, ein furste des frides,/ orthabe des
Litan 131 floz./ dar umbe spreche wir criste audi nos./ Heiliger geist, warir uogit,/ njeman dih inneclichen lobit,/ dv ne scaffis di wort
Lucid 1, 4 alſus:/ daʒ iſt ein lúthere./ An dem bůche vindet man ʒuare/ manic t#;vogene dinc,/ die an den bůchen verborgen ſint,/ der
Lucid 102, 19 beʒeichent die uolle gnade deʒ heligen geiſteſ, die vnʒ den waren aplaʒ bringet. Die communio beʒeichent die gnade, die wir gote
Lucid 125, 17 unbe begat men daʒ iargeʒit, ſwaʒ der menſche wider den waren ſunnen vnde wider den manen, der die criſtenheit betútet, [57#’v]
MarlbRh 8, 23 der vrücht der s#;euʒer winreven./ //Wand dis boum is d#;ei ware winreve./ $’t is licht, dat ich des urkund geve:/ wal
MarlbRh 8, 28 nennen./ //So Jhesus self des urkund geve:/ #.,Ich bin d#;ei ware winreve.#.’/ //S#;eit al, wat vrücht dis boum drage!/ sowe müg
MarlbRh 18, 31 up sin burst den meindedgen br#;eif./ //Dat was im ein ware lere,/ dat d#;ei s#;eun volgangen were/ entüschen dem sünder inde
MarlbRh 18, 38 minne!/ ////Ich enmöchte si n#;eit al genennen,/ d#;ei ich bit warem urkund bekennen,/ d#;ei du van sünden woldes leiden,/ zů des
MarlbRh 21, 31 sin ougen verbant,/ dů men in slůch ind h#;eiʒ in war sagen,/ wat bittercheit můst din herze dragen!/ //Ich werden an
MarlbRh 24, 28 bittercheit./ //Wan gif uns self bit dinem munde/ dines herzen war urkunde!/ du versteis din herz aleine,/ klag self din r#;iuen,
MarlbRh 43, 16 herz gedien,/ dů du van irer beider munde/ vernemes als war urkunde/ beid dim kindlin inde dir./ vrow, d#;ei vröude deil
MarlbRh 43, 20 ich offern up dem altar/ din sun, gods lamp, also war,/ als he werlich godes sun was,/ dů sin din reine
MarlbRh 44, 20 wer gevůch,/ dat ich ouch bit dir gevröwet würde./ vrowe, war is din antwürde./ d#;ei vröud sal billich $’m r#;iuen lonen,/
MarlbRh 47, 4 wolke in entf#;einc,/ de in van #;iuren ougen sch#;eit,/ d#;ei ware sun, dat ewlich l#;eit./ //Wat vröuden mocht din herze haven,/
MarlbRh 48, 36 zit si gewis!/ //Gif ouch mir, dat dinen holden/ din ware wort geloven wolden:/ dat si bit dir solden wesen./ gif
MarlbRh 67, 20 $’t zebrochen were!/ //It brach! des gift din trurich gedene/ ware urkund ind din trene./ it brach! dat gemachde dine g#;eude,/
MarlbRh 75, 3 allers#;euʒst, dat da na geit,/ sprich, s#;euʒe můder, du sprichs war,/ wand got self r#;eurt dines herzen snar!/ sprich: #.,Drümb van
MarlbRh 75, 8 selich heiʒen alle l#;iude.#.’/ //O gebenedide můder ind maget,/ w#;ei war hat din heilich munt gesaget!/ himel ind erde lovent dich,/
MarlbRh 83, 30 uns ouch werden offenbar/ an den apostoln, dat $’t si war./ Jhesus uns meister, der wisheit brunne,/ de n#;eimer $’n drüget,
MarlbRh 96, 24 ind it is swar./ bescheid mich, s#;euʒ, ind sag mir war,/ ich kern mins herzen ougen an dich,/ s#;euʒ, wis, gůt
MarlbRh 97, 16 besweret ind n#;eit swar,/ dat ich dir sagen, dat is war,/ d#;ei s#;euʒe bürden erlichte mich,/ si was so licht ind
MarlbRh 97, 36 he is schön algare;/ wan dů ich nam der vlammen ware,/ d#;ei is siner vlammen aneginne/ (dat is got self ind
MarlbRh 98, 10 bane,/ dat ich zů dem quecburn queme,/ dat ich d#;ei ware schönheit verneme./ //Ich sach allererest an d#;ei erde,/ si was
MarlbRh 98, 22 mir sacht ir unstedcheit,/ dat si n#;eit $’n hedden d#;ei ware schönheit./ //Ich kerde mich zů den riv#;eiren,/ d#;ei ich sach
MarlbRh 108, 9 gůde můder gewinnen?/ //It sprach ein man, ind he sprach war,/ d#;ei warheit si is offenbar:/ #.,$’t wiʒʒen alein d#;ei m#;euderliche
MarlbRh 115, 8 dis stein is gr#;eune inde klar,/ he bezeichent $’n glouven war,/ de n#;eit dürres an im $’n hat/ van ungelouven noch
MarlbRh 117, 19 gerechten l#;iuden,/ d#;ei de dach wal mach bed#;iuden,/ wand d#;ei ware sunn$’ erl#;iuchtet si,/ si sint bi god, ind he is
MarlbRh 118, 22 reine,/ w#;ei schön bis du in disem gewande/ in dem warem vaderlande,/ ei w#;ei rechte schön bis du,/ schön můder $’s
MarldA 144 wie du mir, maged milde,/ gehelfes siner hulde./ hilf mir wares ruwen,/ daz ich mine sunden/ muoze geweinen/ bit inneclichen trenen./
MarseqM 11 magit do ware./ //Sende in mine sinne,/ des himilis chuniginne,/ ware rede suoze,/ daz ich den vatir und den sun/ und
MarseqM 59 liebir sun niemir virzihin:/ //Bite in des, daz er mir ware rouwe muoze virlihin:/ //Unde daz er dur den grimmin tot,/
Mechth 1: 29, 15 herze gestochen mit steter einunge, von dem cruce gel#;eoset in warem sige aller diner vienden, begraben in der unahtberkeit, uferstan $t
Mechth 2: 15, 3 wunt, wirt gesunt Swelch mensche wirt ze einer stunt/ von warer minne reht wunt,/ der wirt niemer me wol gesunt,/ er
Mechth 3: 10, 3 und in den himmel vart [fere XXX#’a partes habet] In warer liebi wirt dú minnende sele verraten in der sufzunge na
Mechth 3: 10, 60 in heliger temperunge alles irs tůndes ist werlich durchvlossen mit warer gottes liebi. XI. Zwúschent got und der minnenden sele sint allú
Mechth 3: 14, 12 in im selber ein súntlich úberflússekeit. Dú grúwelich vorhte mit warer schult bringet egesclich ungedult. Sch#;eone gelas mit wolves sinnen des
Mechth 3: 18, 5 were mit vollen waffenen und von edeler kunst unde mit warer mankraft und mit geringen henden, das der lidig were und
Mechth 3: 21, 105 Do sprach dú gemeinschaft libes und selen nochden ungescheiden alsust: «Warer got, begnade mich, min súnde sint mir werlichen leit!» Das
Mechth 3: 21, 116 der helle fůren, das si mit in brahten, das was warú hoffunge in kristan gel#;voben mit heliger gottes liebin und vil manigú
Mechth 4: 6, 5 got mit siner ansehunge, mit sinen worten und mit siner warer stimme und sprach alsus: «Es ist kein lamp also wis
Mechth 4: 14, 37 innekeit, als verre wir sint mit heligen tugenden und mit warer unschult bereit. Swenne ich das gedenke, das g#;eotlich nature nu
Mechth 4: 20, 16 dir zw#;eoi ding: swenne Dominicus lachete, so lachete er mit warer s#;eussekeit des heligen geistes. So er aber weinote, so weinite
Mechth 4: 21, 9 drie namen mit siben dingen uswendig: an lobelichem sange, mit warer predeunge, mit rehter losunge, mit minnenklicher tr#;eostunge, $t mit frúntlicher
Mechth 4: 27, 99 aplas aller súnden allen den, die in cristanem gel#;voben in warer rúwe sterbent, das si sunder vegefúr behalten werdent. Dur das
Mechth 5: 3, 9 helige gottes sun mit sinem blůte wegen, wan es ist in warer unschult us gegeben. Das ehte blůt kumt nút in die
Mechth 5: 11, 10 nammen getrůgen in so grosser verdampnisse ussewendig und in so warer helikeit innewendig. Dis ist vil sere wider die lúte, die

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