Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâr Adj. (1143 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ir solt herre daruff syn; also hatt mir myn frau furwar gesagt. Diße dry schilt die ir gesehen hant sint uwer. | |
schilt die ir gesehen hant sint uwer. Ir solt auch furwar wißen das sie wúnderlich gnug sint, als ich uch bescheiden | |
man die burg gewinnen. Ich wil uch noch ein ding furware sagen das uch wol trösten mag: ir mögent nymer zu | |
mit nicht thunt!’ ‘Herre ritter’, sprach er, ‘nů wißent das fúrwar das wir uch kein unrecht da mit nicht enthun. Ir | |
er. ‘Das enmocht nymer geschehen’, sprach Alibons. ‘Es ist werlich war’, sprach der knappe, ‘ich sah es mit beiden mynen augen | |
wunderlich ist als ir gesprochen $t hant.’ ‘Ich sage uch furware, herre, das die Dolorose$/ garde gewůnnen ist’, sprach er, ‘ich | |
‘Des enmag nicht syn’, sprach der einsiedel. ‘Es ist nemlich war’, sprach der knappe, ‘ich sah yn mit mynen augen darinn | |
ußer dem waßer reyt, von dem konig: ‘Es ist werlich war’, darumb das er sichselben fur eynen hielt der den konig | |
Ir dunckent mich ein so frummer man. Nu wißent das furware’, sprach er, ‘das ich ußer myner herberg hieherre bin komen | |
der namen off den grebern geschriben sint, ich sage uch furwar das sie noch me dann halb lebent. Es ist das | |
‘Ja ich vil gern’, sprach der ritter. ‘Ich sag uch furware’, sprach der einsiedel, ‘yczunt da ich dannen solt ryten, ich | |
fraget. ‘Nein ich werlich’, sprach sie. ‘So sag ich uch furwar das ich hint slieff da er slieff, und myn frauw | |
nymer, ich töte yn.’ ‘Neyn’, sprach der wiß ritter, ‘wißent furwar das ich nymer da gebin da irn döten wöllent, ich | |
myn mutter ligent alda begraben off dem kirchoff, und wißent furwar das das ein heilige stat ist. Ich geen alle tag | |
were. ‘Ich bin des konig Artus ritter eyner.’ ‘Ist das war’, sprach der ritter, ‘so mugent ir wol jehen das ir | |
stund und gedacht ein wenig. ‘Hey lieber herre, saget mir ware’, sprach myn herre Gawan, ‘ob er zwo wunden habe!’ ‘Ja | |
das ich syn keyn laster enhan.’ ‘So sag ich uch furwar’, sprach Brune, ‘das er ist in einer burg mit der | |
er, ‘nu sint ir mir einer bethe schuldig.’ ‘Das ist war’, sprach er. ‘So wil ich uch so lang volgen’, sprach | |
‘Ir hant auch me hie gewesen’, sprach sie. ‘Das ist war’, sprach er. Sie furte yn zu eim grabe, was vor | |
die ir mit uch herre hant bracht.’ ‘Das ist werlich war’, sprach die jungfrau, ‘das er ein böser verreter ist. Enwert | |
auch dannen wir nů komen; ich besprach ynselb alda. Wißent vorwar, herre’, sprach er, ‘das er ein der schonst ritter ist | |
gesagen dann ir mir gesaget hant.’ ‘So sag ich uch furware, herre’, sprach der meister, ‘das uch kein ding mag uwer | |
myn macht darzu thun’, sprach er. @@s@‘So sag ich uch furwar das ich mynen vettern rechen wil und mynen neven, oder | |
das du in uberhugung gewunnen wúrt. Du solt wol wißen furware das du din gut von nymant hast dann von got | |
ist und warumb er lewe genant $t ist.’ ‘Das ist war’, sprach der konig, ‘meister, ich han uch wol verstanden, ir | |
nochdann enfůrt er diß roß von hindann nicht.’ ‘Nu wißent furwar’, sprach die frauwe, ‘das er me dann ein roß múde | |
ich myn schande sage dann eins andern mannes. Das wißent furwar, frau, das ich uch nit sag wer ich bin oder | |
schande es mir sy, so muß ichs sagen. //Das wißent furware, frauw’, sprach er, ‘git mir got gesuntheit und fare ich | |
habe und myns herren des koniges. Ich weiß auch wol furware, wil er sin macht und sin hilff darzu thun, das | |
nit wie ir leisten kúnnent.’ ‘Nu solt @@s@ir wol wißen furwar’, sprach Galahot, ‘das dhein rich man in der welt ist | |
heisch, darumb das ich dalang mit im herberge. Ist das war?’ sprach er, und Galahot sprach: ‘Ja.’ ‘So wil ich, herre’, | |
mir nicht geheischen, ich geb es uch! Ir sollent auch furwar wol wißen das ir wol richer gesellschafft mögent gewinnen dann | |
ist kein ritter der im glichen möge, das weiß ich furwar wol.’ Da die rede gar beliben was, da begunde Galahott | |
wenent; ir hant den guten ritter, das weiß ich wol furware, er ist uwer geselle. Ich wene auch wol das ich | |
das sin andersit, recht gegen einander. Ir solt auch wol furwar wißen das myn frauw die konigin’ (sprach er) ‘in dißer | |
verholn die dry wúßen dann die vier wißen.’ ‘Das ist war’, sprach sie. ‘So ist beßer dryer gesellschafft dann vierer’, sprach | |
hundert wochen on zehen. Uns sagt auch die recht history furware das der konig Lohois, des koniges Glogiers vater, hieß die | |
mich ein unwert wicht solt töten. Nu weiß ich wol furwar das mich das argest mensch zwuschen synen handen hatt das | |
ich wil, du wollest dann din truwe verliesen. Wiß es furware das er ein der best ritter ist den ich lebendig | |
ist auch dalang wol herbergens zitt, ich sag uch aber furware das ir alles uwer leben hie mochtent wesen das uch | |
im sin lang begerung gegeben hette. ‘Nu weiß ich wol furware das ich sicherlich ein byderman werden muß’, sprach er, ‘wann | |
man wol gesehen’, sprach die jungfrau. $t ‘Das ist nemelich war’, sprach die koniginn und stunt off. ‘Frauw von Rodestock’, sprach | |
mag erkennen noch gemercken. Zu derselben stunt sag ich uch furware das ir erlößt solt werden von dem grösten jamer den | |
ritter oder er brecht so gut worczeichen das man wol furware wust das er den ritter funden hett, und das er | |
wol wißent, und ir sint ieczunt wiedder komen!’ ‘Das ist war’, sprach sie, ‘mir begegent ein fast byderbe man underwegen, und | |
wollent sie nit dann myns blutes!’ sprach er. ‘Das ist war’, sprach sie. ‘Niemer helff mir gott’, sprach er, ‘mir were | |
‘ir redet als ein byderbe man, ich wil uch auch furware sagen das ir nymer in myn gefengniß koment. Das sie | |
ansehent.’ ‘Sie enforchtet uch nicht’, sprach Hestor. ‘Das ist werlich war’, sprach sie, ‘und han yn doch unwert in mym herczen | |
an die statt wil komen da sie ist, wann ich furwar wol weiß das sie böse ist.’ ‘Ja’, sprach Hestor, ‘ist | |
wůntest unwieddersaget, und er dines vettern sun ist?’ ‘Es ist war’, sprach er, ‘das ich yn wůnte, ich wieddersaget im aber | |
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