Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wësen stV. (11797 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mein leibel gar wê und west niht, wâ von daz wær. waz kraft daz hönig hab, daz sag wir her nâch, | |
ob aber ez an dem smach und in dem mund wær sam ditz, daz widersprich ich niht. daz himelprôt, dâ wir | |
möht sich leiht vergreifen. kœm daz von meinen schulden, daz wær mir lait. //VON DEM DONR UND VON DEM PLITZEN. /Der | |
dem donr in grôzem weter. daz ist niht wâr, wan wær der donr ain stain, sô machte er wunden den läuten | |
smack noch kainen geruch, wann hiet ez der ainz, sô wær ez niht lauter wazzer, ez wær gemischt mit andern elementen. | |
ez der ainz, sô wær ez niht lauter wazzer, ez wær gemischt mit andern elementen. von dem lautern wazzer spricht Galiênus, | |
diu wârhait was mangem menschen verporgen und sprâchen etleich, ez wær von ainem sunderleichen gestirn: die weil daz wert, sô müest | |
zil, der lebt niht auf erden. die andern sprâchen, ez wær der gotes gewalt. sicherleichen, daz was wâr, wann alliu dinch | |
wærleich, ob etleich juden daz tæten, des waiz ich niht: wær aber ez geschehen, daz hêt auch geholfen zuo der êrsten | |
dar zuo kaufen. hæten si in nu selber vergeben, daz wær ain tôrhait gewesen. iedoch wil ich der juden pôshait niht | |
fünfzig haupt menschen und rinder hie vor ze stainen worden wærn, und daz diu mait noch under dem rind sæz mit | |
unkäuschte und daz ez niht west, daz si sein muoter wær. ê daz ez nu sein unkäusch volpræht, dô bevant ez | |
gelaub sein niht, man sprech dann, daz die würmel mäusel wæren, als wir in dem êrsten stuck von den mäuslein haben | |
in dem êrsten stuck von den mäuslein haben gesagt; dannoch wær dâ zweivel. die hirz fürhtent des fuchss stimm. die hirz | |
auch schreibent die maister besunder von den zwain namen; des wær niht, bedäutten si paid %/ain tier. wie dem sei, sô | |
irm haus von der zeit und er dann noch klain wær, und dô er gewuohs, dô vant in die fraw tragent | |
nu möhst dû sprechen, ob daz härmlein auch ain maus wær? dar zuo sprich ich, daz ez ain wisel ist, und | |
den arn vor dem geirn, daz ainem menschen gar swær wær. die wilden gens rihtent ir flüg nâch den winden, sam | |
umb besitzet er ez pilleich ain und niemant mêr. ach, wær dem alsô! niht ain haben verleust meng minnendez herz. //VON | |
spricht auch Haimo, daz unser fraw in der stat oft wær, diu dâ haizt Heliopolis, mit irem lieben kind, dô si | |
wir auch alle tag etswaz guotes tuon, wie klain daz wær, daz uns der pœs gaist iht gesêren möht. wilt dû | |
weissten und die sterkesten hie auf erden? eiâ, aug, des wære dû pot, als dû noch vil dicke pist. Alexander der | |
mensch, als schôn, sæhst dû sein niht, dû wændest, ez wær ain mensch. er grüezt den menschen und spricht: @f:ave chere,@f. | |
mischt mit ainem carduo. stüend aber dâ: mit coriandro, daz wær ain anderz, als her nâch kunt wirt von den kräutern. | |
gauch vor, der widhopf nâch, und wând ich, der widhopf wær des gauches roz und daz si stætes pei ainander wæren. | |
wær des gauches roz und daz si stætes pei ainander wæren. die gar alten widhopfen setzent sich in der jungen geviderten | |
dem land und ligt alsô still, daz dû gedæchtest, ez wær tôt, dû westest dann die gewonhait an im, und ligt | |
paz kochen pei dem feur dann ainen andern visch, er wær anders gar schad und ungesunt, und dar umb schol man | |
und scheint sô grôz, sæhest dû in, dû wændest, ez wær ain grôzer perg: alsô erhebt er sich dick über daz | |
man pei der mezzer switzen erkant, ob kain ezzen vergift wær oder kain trank. //VON DER CILIDER. /Cilydros haizt ain cilider. | |
in dem haupt sam ain mensch, dâ mit si geschikt wær zuo mensleichen worten, reht als wir sehen, daz etleich vogel | |
ydra ain drach sei, der vil haupt hab, und der wær ainer in dem pfuol oder in der hüel Lerna in | |
slang vor unsers herren gepurt Jêsû Christi sô gar übel wær und sô gar vergiftig, daz man kain erznei dâ wider | |
genâd herab und helt daz gepäw auf der hailigen christenhait. wær des niht, wærleich sô wær diu christenhait gar krank pei | |
gepäw auf der hailigen christenhait. wær des niht, wærleich sô wær diu christenhait gar krank pei unsern zeiten, wan zucht, tugent, | |
hailig öl und die andern hailichait unwirdicleich enpfangen habent. ez wær wol, daz der pœs gaist manig pôshait ân öl fræz. | |
gelustes, als man sagt, und macht die frawen unperhaft. daz wær leiht maniger frawen liep und auch manigem man. wer ainen | |
spricht paumhäckelkraut und haizt in der zaubrær puoch thora und wær niht guot, daz man ez gemaincleich erkennet, wan ez gênt | |
sloz gegen im auf; dâ mit sünte niemant, der gevangen wær auf den leip. ez habent auch andreu kräuter gar wunderleicheu | |
man in diu kniel decken in disem strâzenlaufær, wan ez wær niht tugentleich getân, der die hailichait für die hunt würfe | |
daz edel gestain under der swein füez würfe: zwâr, daz wær unpilleich. ich waiz daz wol, daz liebeu kint selten prôt | |
ir müed. daz versuoch, wan ich gelaub sein niht, ez wær dann bezaubert. //VON DER MALTEN. /Atriplex haizt malten und haizt | |
perg zuo ainander naigent: gerehtikait und parmherzikait, anders der sündær wær verlorn. //VON DER GERSTEN. /Ordeum haizt gerst. daz gerstenkorn gibt | |
krautes, daz ist vergiftig und tœtleich, und wânten etleich, ez wær napelnkraut, aber daz ist niht wâr und dar umb ist | |
umbackern mit guoten werken die weil wir vrisch und junch wæren, wan sô wir dürr werden von alter, sô dorret mit | |
aber der syropl auz dem saf der grüenen viol, daz wær pezzer. der syropl entsleuzt den leip und macht in vertich | |
vertreibt die pœsen gedänk und pringt guot vernunft. der stain wær löbleicher, wær er sô gemain niht, aber man vindet sein | |
pœsen gedänk und pringt guot vernunft. der stain wær löbleicher, wær er sô gemain niht, aber man vindet sein gar vil | |
künig Porus derlai stain ainen trüege an dem vinger, der wær sô schœn, daz neun saitenspil oder sanchgezeug dar ein gegraben | |
sô schœn, daz neun saitenspil oder sanchgezeug dar ein gegraben wæren, und under dem ze mittelst was der abgot Apollo, der | |
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