Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wësen stV. (11797 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:233, 4 daz er des sînen zemâle $t ûzgienge. Jâ, der rehte wære gesetzet in den willen gotes, der ensölte niht wellen, diu
Eckh 5:233, 5 der ensölte niht wellen, diu sünde, dâ er în gevallen was, daz des niht geschehen wære; niht alsô, als ez wider
Eckh 5:233, 5 sünde, dâ er în gevallen was, daz des niht geschehen wære; niht alsô, als ez wider got was, sunder als verre
Eckh 5:233, 6 des niht geschehen wære; niht alsô, als ez wider got was, sunder als verre als dû dâ mite bist gebunden ze
Eckh 5:233, 11 der getriuwe got, als ob der mensche nie in sünde enwære gevallen, und enwil in aller sîner sünden einen ougenblik niht
Eckh 5:234, 1 in aller sîner sünden einen ougenblik niht lâzen engelten, und wære ir als vil, als alle menschen ie getæten: des enwil
Eckh 5:234, 5 bereit vindet, sô ensihet er niht ane, waz er vor gewesen ist. Got ist ein got der gegenwerticheit. Wie er dich
Eckh 5:234, 6 $t alsô nimet er und enpfæhet dich, niht, waz dû gewesen sîst, sunder waz dû iezunt bist. Allen den schaden und
Eckh 5:235, 3 er sie ze grôzen dingen ziehen wolte. Nim war! Wer was unserm herren $t ie lieber oder heimlîcher dan die aposteln
Eckh 5:235, 4 unserm herren $t ie lieber oder heimlîcher dan die aposteln wâren? Der bleip nie keiner, er enviele in tôtsünde; alle wâren
Eckh 5:235, 5 wâren? Der bleip nie keiner, er enviele in tôtsünde; alle wâren sie tôtsünder gewesen. Daz hât er in der alten und
Eckh 5:235, 5 nie keiner, er enviele in tôtsünde; alle wâren sie tôtsünder gewesen. Daz hât er in der alten und niuwen ê dicke
Eckh 5:238, 6 werdent sô alzemâle $t ze nihte, als sie nie geschehen enwæren, ob ein ganziu riuwe dâ wirt. //Von der wâren zuoversiht
Eckh 5:242, 4 und enmac niht getriegen. Aber daz sagen möhte getriegen und wære lîhte ein unreht lieht. Mêr: dises enpfindet man in allen
Eckh 5:243, 5 si zemâle sünde verderbet und vertrîbet, als ob sie nie gewesen wæren. Wan alliu werk gotes sint zemâle volkomen und übervlüzzic
Eckh 5:243, 5 zemâle sünde verderbet und vertrîbet, als ob sie nie gewesen wæren. Wan alliu werk gotes sint zemâle volkomen und übervlüzzic $t
Eckh 5:248, 4 eigenlîcher alle sünde büezent. Ouch maht dû gedenken, daz got was ein gemeiner erlœser aller werlt, und dâ von bin ich
Eckh 5:249, 6 $t Jêsû_Kristî leben und der heiligen alsô strenge und arbeitsam was und der mensche des niht vil vermac noch dar ûf
Eckh 5:254, 10 kleinez smæhelîchez wort, dâ niht ane enist, dan im lîhte wære ein grôzer slac, dâ er sich ûf gesetzet hât, und
Eckh 5:256, 2 dinc alliu sol ez erhaben sîn. War umbe? Wan daz wære ein krankiu inwendicheit, die daz ûzerlîche kleit solte berihten; $t
Eckh 5:257, 5 urteile mügen die wol ezzen, die als reht und bereit wæren ze dem vastenne. Und daz ist wol diu sache, daz
Eckh 5:260, 6 sie sich ûf neigen oder enthalten $t möhten. Wan daz wære einem minnenden menschen ein grôziu vröude, daz er vil und
Eckh 5:265, 8 werdent hier inne gesament und geeiniget, und die sunderlîche $t wâren ze sêre geneiget, die werdent hie ûfgerihtet und gote ordenlîchen
Eckh 5:269, 6 der einen tropfen wazzers güzze in ein vaz wînes: dâ wære wazzer und wîn, und daz wirt alsô in ein gewandelt, daz
Eckh 5:271, 1 besitzunge und eine gebrûchunge êwiger sælicheit. Aber die nidersten krefte wâren in den selben stunden in dem meisten lîdenne und strîtenne
Eckh 5:272, 8 lîchamen unsers herren nemen in solcher andâht und meinunge, $t wære der mensche in der ordenunge, daz er sölte komen in
Eckh 5:272, 11 in den ahten oder in den niunden kôr. Dar umbe: wæren zwêne menschen in allem lebenne glîch und hæte der einez
Eckh 5:275, 1 keine strâfunge hât, umbe die vruht des sacramentes der bîhte. Wære aber, daz den menschen iht strâfete, und mac der bîhte
Eckh 5:279, 1 alle dar umbe, daz er éine gâbe geben möhte: daz was er selber. Mit disen gâben allen wil er uns bereiten
Eckh 5:279, 12 von unserm $t herren etwaz haben; dâ sprach ich: si enwære niht wol bereit, und gæbe ir got die gâbe alsô
Eckh 5:279, 14 alsô unbereit, sô sölte si verderben. Ein vrâge: war umbe was si niht bereit? Si hâte doch einen guoten willen, $t
Eckh 5:283, 11 gote als getriuwe ist, als man in dem grœsten enpfindenne wære, daz man hier inne allez daz tuo, daz man dâ
Eckh 5:286, 6 éinem orden kæme in einen andern, swie heilic der ouch gewesen wære: daz ist durch die wandelunge der wîse. Der mensche
Eckh 5:286, 7 orden kæme in einen andern, swie heilic der ouch gewesen wære: daz ist durch die wandelunge der wîse. Der mensche neme
Eckh 5:288, 1 gote niht enist. Ez solte bringen und niht zerstœren. Alsô wâren kurze rede, die hie învielen: daz dâ kein zwîvel enist,
Eckh 5:288, 9 daz sie sölten vallen und niht wider ûfstân - daz wære ir bestez? Dô sprach ich: got enist niht ein zerstœrer
Eckh 5:291, 11 dem innern. Möhten sie aber beidiu sîn in einem, daz wære daz beste, daz man ein mitewürken hæte mit gote. Nû
Eckh 5:293, 1 im selber vernihten? Ez schînet, als daz vernihten des menschen wære gotes erhœhen, wan daz êwangelium $t sprichet: ’wer sich nidert,
Eckh 5:294, 3 sîn, der werde der minste under iu!’ Wer d%/az wil wesen, der sol díz werden. Díz wesen wirt aleine vunden in
Eckh 5:297, 6 die armuot des geistes ze einem houbete ir aller und was diu êrste ze einem zeichen, daz alliu sælicheit und volkomenheit
Eckh 5:297, 9 des geistes. Und in der wârheit: daz dâ ein grunt wære, dâ alliu guot ûf gebûwet möhten werden, der enwære niht
Eckh 5:297, 9 grunt wære, dâ alliu guot ûf gebûwet möhten werden, der enwære niht âne diz. Daz wir uns blôz halten der dinge,
Eckh 5:300, 11 guote bûwete klûsen und klœster und alle arme spîsete; daz wære ein grôz dinc. Mêr: der wære vil sæliger, der alsô
Eckh 5:300, 12 alle arme spîsete; daz wære ein grôz dinc. Mêr: der wære vil sæliger, der alsô vil durch got versmæhete. Der mensche
Eckh 5:301, 3 got gæbe oder niht engæbe. Sô sprichest dû: jâ, herre, enwære ichs denne niht ein sache noch ein hindernisse mit mînen
Eckh 5:303, 7 wert sîn ze sînem willen, daz mir daz niht minner wære, dan ob er mir die gâbe gæbe und in mir
Eckh 5:303, 8 mir die gâbe gæbe und in mir daz worhte. Sô wæren alle gâbe mîn und alliu werk gotes, und alle crêatûre
Eckh 5:304, 4 mit einem heller niht wölte vergelten, daz ich alsolches lebens wære, daz ich wizzen möhte daz beste. Nû sprichest dû: ich
Eckh 5:306, 2 aleine klagen, daz dû ze vil hâst. Wan dem reht wære, der næme als in darbenne als in habenne. Nû sprichest
Eckh 5:306, 10 Enruoche ouch dich, swaz wesens oder wîse got iemanne gebe. Wære ich alsô guot und heilic, daz man mich mit den

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