Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wësen stV. (11797 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:115, 14 ein ist geborn ûz dem obersten gote. Sîn eigenschaft ist wesen ein mit einem. Swer ez suochet under gote, der triuget
Eckh 5:115, 18 getriuwet und gelobet dem einen. Und alsô solte der mensche wesen, wan alsô sprichet unser herre: ’ein mensche gienc ûz’. Mensche
Eckh 5:116, 26 des niht enwiste, waz hülfe mich daz und waz wunne wære mir daz? Doch enspriche ich sicherlîche $t des niht. Aleine
Eckh 5:116, 27 daz wâr, daz diu sêle âne daz doch niht sælic wære, doch enliget diu sælicheit dar ane niht; wan daz êrste,
Eckh 5:188, 1 got des niht, in der wârheit, diu got ist, sô enwære got niht gereht noch enwære got, daz sîn natiurlich wesen
Eckh 5:188, 1 wârheit, diu got ist, sô enwære got niht gereht noch enwære got, daz sîn natiurlich wesen ist. in wârer gehôrsame ensol
Eckh 5:191, 3 ougen, ôren, munt, herze und alle sinne dar zuo gekêret wæren; und niht ensol man ûfhœren, man envinde denne, daz man
Eckh 5:191, 7 herre, ich wölte gerne, daz mir alsô wol mit gote wære und alsô vil andâht hæte und vride mit gote, als
Eckh 5:191, 8 gote, als ander liute hânt, und wölte, daz mir alsô wære oder ich alsô arm sî’, oder: ’mir enwirt niemer reht,
Eckh 5:195, 6 alliu dinc gelâzen als wærlîche, als sie sîn vrî eigen wæren und sie besezzen hæte in ganzem gewalte. Wan, daz dû
Eckh 5:196, 1 daz ist des willen. Und hier ane ensol nieman zwîvelen: wære dehein bezzer wîse, unser herre hæte sie gesprochen, als er
Eckh 5:197, 7 gedenken, waz sie tæten; sie solten aber gedenken, waz sie wæren. Wæren nû die liute guot und ir wîse, sô möhten
Eckh 5:197, 7 waz sie tæten; sie solten aber gedenken, waz sie wæren. Wæren nû die liute guot und ir wîse, sô möhten iriu
Eckh 5:200, 1 dû möhtest in solcher meinunge ûf einen stein treten, ez wære mêr ein götlich werk, dan ob dû des dînen mêr
Eckh 5:200, 3 næmest den lîchamen unsers herren und dîn meinunge minner abegescheiden wære. Der gote anehaftet, dem haftet got ane und alliu tugent.
Eckh 5:200, 10 gevrâget: etlîche liute zügen sich sêre von den liuten und wæren alles gerne aleine, und dar ane læge ir vride, und
Eckh 5:201, 1 aleine, und dar ane læge ir vride, und daz sie wæren in der kirchen, $t ob daz daz beste wære? Dô
Eckh 5:201, 2 sie wæren in der kirchen, $t ob daz daz beste wære? Dô sprach ich: nein! und merke, war umbe! Wem reht
Eckh 5:203, 7 glîch sül ahten oder alle stete oder alle liute. Daz wære gar unreht, $t wan ez ist ein bezzer werk beten
Eckh 5:203, 11 glîche minne ze dînem gote und einen glîchen ernst. Entriuwen, wære dir alsô glîch, sô enhinderte dich nieman dînes gegenwertigen gotes.
Eckh 5:204, 8 wan in im enist niht got worden alliu dinc. Wan wære im daz, sô wære im in allen steten und bî
Eckh 5:204, 8 niht got worden alliu dinc. Wan wære im daz, sô wære im in allen steten und bî allen liuten gar reht
Eckh 5:205, 4 einem stæten anegedenkenne $t in einer glîchen wîse, wan daz wære unmügelich der natûre in der meinunge ze habenne und sêre
Eckh 5:210, 14 tæte ûz einem glîchen gemüete, in der wârheit, des werk wæren ouch alliu glîch; und dem reht wære, in der wârheit,
Eckh 5:210, 15 wârheit, des werk wæren ouch alliu glîch; und dem reht wære, in der wârheit, dem liuhtet got als blôz in dem
Eckh 5:210, 16 werltlîchen $t als in dem aller götlîchesten, dem got alsô wære worden. Triuwen, niht alsô, daz der mensche selber iht werltlîches
Eckh 5:214, 2 wellen zürnen, daz ist sünde. in der wârheit, dem reht wære, hæte der gewalt ze wünschenne, er ensölte niht wellen wünschen,
Eckh 5:216, 7 ist und gegenwertic ist. Niht alsô: ’ich wolte mêr’, daz wære noch zuokünftic, sunder: ’ich wil, daz ez iezunt alsô sî’.
Eckh 5:216, 8 sunder: ’ich wil, daz ez iezunt alsô sî’. Nû merke! Wære ein dinc über tûsent mîle und wil ich ez haben,
Eckh 5:221, 5 hât, geistlîchen oder lîplîchen. Als ich mêr gesprochen $t hân: wære der mensche alsô in einem înzucke, als sant Paulus was,
Eckh 5:221, 5 wære der mensche alsô in einem înzucke, als sant Paulus was, und weste einen siechen menschen, der eines suppelîns von im
Eckh 5:223, 2 daz ie wart, in ganzer besitzunge und des williclîchen $t wære ûzgegangen und sich es getrœstet und verwegen hæte durch got;
Eckh 5:223, 5 als ob daz der mensche hæte gehabet und es ûz wære gegangen williclîchen; wan der mensche sol williclîchen beroubet sîn aller
Eckh 5:225, 1 selbe, daz dû tætest, dâ dû in dem grœsten trôste wærest; daz selbe lerne tuon, sô dû in dem meisten lîdenne
Eckh 5:225, 4 ze vindenne, dan wâ man got læzet; und wie dir was, dô dû in zem lesten hâtest, alsô tuo nû, die
Eckh 5:227, 1 wizzen oder enwizzen niht -, sie enwölten, daz in alsô wære und daz sie grôzer dinge enpfünden, und wölten die wîse
Eckh 5:227, 5 himel, die nie in rehter volkomenheit irs willen ûzgiengen. Daz wære aleine ein volkomener und ein wârer wille, daz man ganz
Eckh 5:227, 6 aleine ein volkomener und ein wârer wille, daz man ganz wære getreten in gotes willen und wære âne eigenen willen; und
Eckh 5:227, 7 wille, daz man ganz wære getreten in gotes willen und wære âne eigenen willen; und wer des mêr hât, der ist
Eckh 5:227, 10 nützer dan tûsent psalter gelesen âne daz; jâ, ein trit wære bezzer in dem dan über mer gegangen âne daz. Der
Eckh 5:228, 1 über mer gegangen âne daz. Der mensche, der alsô ganz wære ûzgegangen mit allem dem sînen, in der wârheit, der wære
Eckh 5:228, 2 wære ûzgegangen mit allem dem sînen, in der wârheit, der wære alsô ganz in got gesetzet, swâ man den menschen rüeren
Eckh 5:228, 10 mich kumet. in der wârheit, der mensche, der des sînen wære ganz ûzgegangen, der würde alsô mit gote umbevangen, daz alle
Eckh 5:230, 9 eigen sîn, ie minner eigen. Der mensche, der des sînen wære ûzgegangen, der enmöhte niemer gotes gemissen in keinen werken. Wære
Eckh 5:230, 10 wære ûzgegangen, der enmöhte niemer gotes gemissen in keinen werken. Wære aber, daz sich der mensche vertræte oder verspræche, oder daz
Eckh 5:231, 1 verspræche, oder daz solchiu dinc dar în vielen, daz unreht wære: die wîle daz got daz beginnen was in dem werke,
Eckh 5:231, 1 vielen, daz unreht wære: die wîle daz got daz beginnen was in dem werke, sô muoz er von nôt den schaden
Eckh 5:231, 7 daz edel korn niht verwerfen. in der wârheit, dem reht wære und mit gote wol künde, dem würde alliu solchiu lîdunge
Eckh 5:232, 9 vriunt, daz mêr ist dan ein niuwez ertrîche machen. Daz wære der meisten sachen einiu, daz den menschen zemâle sölte in
Eckh 5:233, 1 einiu, daz den menschen zemâle sölte in got setzen, und wære ein wunder, wie sêre ez den menschen sölte enzünden in

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