Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
pīn stM. (529 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.
mir,/ du hast dristunt verlaugent mein.’/ daz was sines hercen pin./ /Pylatus zu den juden gie,/ sin rede er wislich an | |
mūs das nicht also sīn/ daz Christ lit der marter pin/ unt also in sein ere chomen?/ daz hapt ir ź | |
uber die ahsel sein,/ an dem er het der marter pein/ erlitten mit Jesu Christo./ der gienc zu uns unt sprach | |
noch hiute an den werchen s#;ein,/ daz f#;euget meinem hercen pein./ so ist daz mein ander chlag/ daz sein junger noch | |
hie han/ Vmb ein wip so wol|getan./ Doch ist min pine vil groz./ Sint mich din suzze mi1nne schoz,/ Sint kvnde | |
phil quam,/ Bleip ouch maniger da lam,/ Gewunt vn2de mit pine1n./ Beide vo1n den sine1n/ Vnd ouch vo1n sin selbes boge1n/ | |
zwifalt:/ Daz in die mi1nne hette gequalt,/ Daz was ein pine./ Ein ander, daz der sine/ Erslauge1n was daz merre teil./ | |
den handen gar lieplīch/ unde giengen wunnenclīch/ mit vröuden āne pīne/ dort hin, dā Kamelīne/ lac und ouch Brangāne,/ zwō megde | |
daz mochten dise driu wol sīn./ grōz jāmer unde grōzen pīn/ sach man sie erscheinen/ mit clagen und mit weinen./ den | |
der ewigenn pein.’ O Alexannder, du hast behallnüß in aller pein unnd hast gelernt von erfindung manigerlai übel. Nu solt du | |
gut!/ Sull wir nu geschaiden sein,/ Das ist mein ewigliche pein.’/ Was hilffet nu ir langes klagen?/ Der dote was in | |
das sy gevangen sein,/ Das ist ir jamer und ir pein./ Er lauffet in ainer weil/ Des landes viertzig meil/ Und | |
wir alle fro sin,/ Wann er uns von der helle pin/ Gerettet als ein kempfe hat:/ Gelobt si sin majestat!’/ Sant | |
sihst den rihter ob din/ Und under dir der helle pin/ Und in dir din gewißen,/ Die dich bizzet und hat | |
Daz dich nit sol vermiden/ Du mußtest mit mir liden/ Pin groz, der martel dol/ (Daz hast du verdienet wol),/ So | |
helferīche hant./ frouwe ob allen frouwen mīn, wendet mīnen senden pīn;/ durch iuwer zuht lāt mich bī fröiden sīn./ //Disiu liet | |
si hāt betwungen mīne sinne,/ unze sie bedenke mīnen senelīchen pīn./ //Walt $s heid anger vogel singen sint verdorben von des | |
sīn. //Mit ir gruoze $s möhte sie mir wenden swęren pīn, der sō suoze $s fröite mir daz sende herze mīn./ | |
lieben frouwen mīn/ daz ir güete mźret mir lange wernden pīn?/ Minne swer dich źret,/ des muot wirt gar verkźret./ nu | |
Minne, gip mir dīnen rāt,/ alde ich lebe in sendem pīne./ frouwe, ūf die genāde dīne/ diene ich dir, swiez mir | |
ir źren hüete,/ swie si mir nu tuot vil senden pīn. //Swā mit ich verdienen kunde der vil schnen hulde, daz | |
den süezen $s der uns büezen $s wil des winters pīn, der uns wil bringen $s vogel singen, $s bluomen springen | |
frouwen mīn/ einez des ich muoz engelten/ unde dulden jāmers pīn./ schilte ich daz mir kumber mźret,/ doch prīs ich des | |
an in,/ gewīhet zu kunige wart er in,/ ein unheilsame pīne/ und ein hagel der Sarrazīne,/ die wīle er lebte, sō | |
der źrlīchen Cristenheit/ er quam zu grōzer sźlicheit,/ zu źwigen pīnen/ den gunźrten Sarrazīnen,/ die er warf an daz gevelle/ der | |
lībe minneclich/ begunde er alsō vaste queln/ daz er sīnen pīn verheln/ niht mohte vor ir manne./ zuo der schnen danne/ | |
vernęme/ von der lieben frouwen sīn./ des wart sīn herzeclicher pīn/ vil strenge und ouch vil bitter:/ der tugenthafte ritter/ begunde | |
der leben und der süezer līp/ mir gīt sō herzeclichen pīn./ jā si liebiu frouwe mīn,/ wie kan ir süeziu meisterschaft/ | |
durch die der liebe herre sīn/ leit des grimmen tōdes pīn./ /Dō er zuo der veste quam/ dā diu frouwe tugentsam/ | |
unde man/ zesamene gebunden sīn,/ daz si des grimmen tōdes pīn/ nu durch einander līden./ man slīzet ab der wīden/ ein | |
dīn;/ geist unde vater āne last/ beliben durch des sunes pīn,/ und was iedoch ir beider glast/ bī dir ein götelicher | |
machet vil gemeit./ liep nāch herzeliebe denket/ unde mīdet leiden pīn,/ sō diu bluot ir gelfen schīn/ sīnen ougen schenket,/ und | |
/Herze mīn,/ vogellīn/ unde glanze rōsen fīn/ lā nu dulten pīn,/ unde clage dīn/ selbes trūren michel unde starc./ tugende schrīn/ | |
$s muot/ guot $s dem $s swem $s sīn $s pīn $s arc $s starc $s ist./ süeze, $s büeze $s | |
an dem criuze dich./ dīn līchame der wirt enphangen sunder pīn und āne schranz,/ sō daz belībet ganz/ und āne sźr | |
wart das er zurnen must, so was er mit großer pin und mit arbeit wiedder guts můts zu machen. Er was | |
Phariens nefe hett Bohorten ein wenig thun eßsen mit großen pinen, und můt yn fast sere das syn bruder mit im | |
gesprochen hett, und das ern hart kum und mit großen pinen darzu hett bracht das er in syn gefengniß komen wolt, | |
die mit im geschworn hetten die hetten yn mit großen pynen offgehabt. Er schlug zwśschen yn allen mit der helenbarten und | |
Alsus geschweigte Phariens synen nefen und bracht yn mit großen pinen da von das er sie all dry nicht dot schlug. | |
brach enzwey. Syn knecht hulffen im wiedder off mit großen pynen. Er was sere geqwetschet und clagt sich sere. Er reyt | |
ritter was. Er saß wiedder off syn roß mit großen pinen und reyt also fur einen walt. Da machten im syn | |
schlug einen und andern und schied die malien mit großen pinen, wann sie groß was allumb den ritter. //Galahot sprach zu | |
irn fußen was gevallen, wann das er sich mit großen pynen enthielt durch die frauwen die andersitt saßen; und die konigin | |
und erfert sichs darzu so sere das er mit großen pinen sprach das es ir got lonen must. ‘Nu wil ich | |
die history das die konigin den gequetsten ritter mit großen pinen entwapen hieß, und dete im alles der arm als wee | |
kam zu mir gelauffen fast sere erschrocken, er leit große pine ee er mich erweckte, wann hett mir das kußen tusent | |
das er nit furbaß gegan mocht. @@s@Er kam mit großen pinen wiedder off syn roß, wann der pfatt enge was, und | |
daʒ wol, daʒ man hie důt. Die aber in der pine ſint, die wiſſent niht, wan alſe vil ſo in die | |
of schonet doch dit vröwelin,/ der d#;ei slege machent groʒe pin!/ ir herze groʒe wunden entfeit,/ als #;iur hant irn l#;eiven | |
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