Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
pîn stM. (529 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.
he gaf/ vür d#;ei jüden ümb vientschaf/ in sinen meisten pinen./ //W#;ei gůt vr#;iunt he were/ wider sin krüzigere,/ dat deit | |
urkund gevet,/ ir důt it wale schinen,/ dat ir siner pinen/ noch n#;eit ensit gesadet./ //Ei unmild d#;eit,/ unselge l#;iude,/ #;iuch | |
alsus haven,/ ich enwolde n#;eit so sere klagen/ |
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d#;ei kind genasen van Even ziden;/ si můsten r#;iu ind pine liden./ //Wand wes sin wart #;ei so wis,/ de dat | |
sunes manich ungemach/ bitterlich din s#;euʒe herz durchbrach./ //Ein #;eiwlich pin was ein mirrenkorn,/ eins #;eiwlichen jüden ind heidnen zorn/ bracht | |
in dines herzen s#;euʒicheit./ //$’T is gůt, dat wir diner pinen gehügen,/ dat wir ouch bit dir vro werden mügen,/ dat | |
dat du mir diner mirren so wils schenken,/ dat mir pin si al dine pine,/ dat ich kume zů dem wine,/ | |
mirren so wils schenken,/ dat mir pin si al dine pine,/ dat ich kume zů dem wine,/ den d#;ei druf van | |
g#;eude an mir schinen,/ ei gůd, nim mich van disen pinen!/ //S#;euʒ, it is dir offenbar,/ dat mir ein #;eiwlich dach | |
diner můder live,/ ei allerreinest aller wive!/ he enmocht d#;ei pinen n#;eit vermiden,/ d#;ei d#;ei sünder ze rechte sulen liden./ //De | |
golt./ //Din senftm#;eudcheit l#;eiʒs du schinen/ in dines l#;eiven kindes pinen,/ dů du seges al sin not,/ al sin schand ind | |
du der wisheit pris./ //Do selich schecher, de in den pinen/ sines glouven l#;eicht l#;eiʒ schinen,/ de am krüze din geselle | |
dir, vrow, geborn sold werden./ al sin werc ind sine pinen/ l#;eiʒ got in irem herzen schinen,/ an den sunderliche reincheit | |
wers ledich van siner sunden./ an wers du bit sinen pinen gebunden,/ du wers gereinigt in diner můder live,/ ei allerreinest | |
so was mir düster al dach;/ alle dage warn mir pine,/ d#;ei n#;eit enschinen van der sunnen schine,/ der sunn$’, der | |
sach si si dougen,/ ind si troste si zů allen pinen./ alda l#;eiʒ si ir manheit schinen./ zů jüngest nam si | |
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solt nit ahten smahheit |
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der phrůnde, troste unde minne |
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also dúrre und jemerlich wart, do das swert der vleischlicher pine Jhesu sneit geistlich in min sele.» Do stůnden offen beide | |
ane ende bin und ane aneginne. |
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ein helig weg, den got selber gieng, das ein mensche pine lide ane súnde und ane schulde. In disem wege fr#;eowet | |
von nature ze irem herren, der dur sine woltat manige pine gelitten hat. %/Unsir lieber herre, der himelsche vatter, gap sinen | |
von im selben ist?» |
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růwe mines wesendes eweklich.» |
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turteltube und ein brut Du bist min lamp an diner pine, du bist min turteltube an diner súfzunge, du bist min | |
solt doch selbe nit haben./ Du solt das wasser der pine trinken/ und das fúr der minne mit dem holtz/ der | |
du kumest úber die not der rúwe und úber die pine der bihte und úber die arbeit der bůsse und úber | |
heligen herten leben, das got Johanni_Baptisten hat gegeben.» «Zů der pine bin ich bereit, iedoch gat der minne kraft úber alle | |
gottes in der sele an fúnf dingen |
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got, so erschinet er dir. Von zwein guldin k#;eopfen der pine und des trostes |
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wan das got der minnenden sele vr#;eomde si;/ das ist pine úber mensclichen tot/ und úber alle hellesche pine, das gl#;vobent | |
das ist pine úber mensclichen tot/ und úber alle hellesche pine, das gl#;vobent mir!/ Die nahtegal dú můs ie singen,/ wan | |
also edel und sch#;eone an ze sehende, das niemer menschen pine m#;eohte wesen also gros am libe, m#;eohte er si reht | |
am libe, m#;eohte er si reht an sehen, alle sin pine m#;euste vergan. Do kamen zwene schůler mit wissem gewete, die | |
munt./ Ja die begriffet der minne funt!»/ |
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got, so erschinet er dir. Von zwein guldin k#;eopfen der pine und des trostes Ich súndigú, tregú, ich solte zů einer | |
wines; in der linggen hant waz der rote win der pine und in der vordern hant der wisse win des úberheren | |
si, war du wilt.» Do hůben si sich usser der pine swartz, fúrig, phůlig, brinnendig, blůtig, stinkende. Do sprach aber des | |
kumt von der edelkeit der sele, egschberkeit $t vor der pine kumt von der schulde, krankheit des libes kumt von nature, | |
und dú sele sprechent zesamne Eya herre Jhesu_Christe, din unschuldigú pine tr#;eostet mich, wan ich an allen minen pinen schuldig bin, | |
din unschuldigú pine tr#;eostet mich, wan ich an allen minen pinen schuldig bin, und din heilsame tot haltet min húgenisse lebendig | |
menschen vegefúr und von siner fúnver hande helfe us der pine und von edelkeit bredier orden |
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úns geschaffen hat, alleine wir in nie gesahen; m#;eohten wir pine liden, so w#;eolten wir es iemer klagen, nu s#;eollen wir | |
da du inne behieltist din menschlich leben, also das du pine múhtist liden ane súnde und das #;voch dine blůmende menscheit | |
verworfen von siner notlichen liebi und minte si mit grosser pine: «Owe, wie úbel ein rich man mag liden, das er | |
einem s#;eussen wege, wenne si sich gotte werlich in allen pinen gibet. Ir h#;vobt wirt gesclagen mit einem rore, wenne man | |
tusent werin. Do vragete aber dú sele, wie lange ir pine weri. Do sprach únser herre: «Inren drissig jaren kamen si | |
zů iren lichamen, und zehen jar solten si noch ze pine wesen, were ein so edel pfant fúr si nit gegeben.» | |
geistlichen menschen vegefúr, von siner fúnf hande helfe us der pine und von edelkeit predier ordens In pinen han ich #;voch gesehen | |
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