Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ëʒʒen stV. (1044 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 303, 26 ains pfärdes haupt. ain vorscher spricht, daz die würm anander gezzent, und die grœzern ezzent die klainern. si habent viereckot münd
BdN 303, 27 vorscher spricht, daz die würm anander gezzent, und die grœzern ezzent die klainern. si habent viereckot münd und ainen stichling zuo
BdN 309, 30 der von den tiern und von den läuten kümt. si ezzent flaisch, sam Plinius spricht, und koment etswenn von pfärdes flaisch,
BdN 319, 11 geleich an der gestalt und ir körnel smeckent geleich. diu ezzent die aichorn ab den viechten winterzeiten. des cypressen holz ist
BdN 320, 12 daz ist im guot für die huosten. die süezen küten gezzen sint guot für des leibes ruor, die dâ kümt von
BdN 320, 14 krankhait der habenden kraft des magen, ob man si nüehtarn izt; aber wenn man si nâch tisch izt, sô vertreibent si
BdN 320, 15 man si nüehtarn izt; aber wenn man si nâch tisch izt, sô vertreibent si daz wüllen und den unlust. izzet aber
BdN 320, 15 tisch izt, sô vertreibent si daz wüllen und den unlust. izzet aber man ir ze vil, sô pringent si smerzen in
BdN 322, 12 geweltig kaiser Alexander seim volk, daz ez der veigen niht æz, dô er in dem land lag. der paum pringt ê
BdN 322, 14 pleter pring. Isidorus spricht, wenn die alten läut vil veigen ezzent und oft, sô vergênt in ir runzeln, wan die veigen
BdN 323, 4 sô man si aingeuzet und trinkt. wenn man die veigen izt, sô man vastet, mit nuzzen, sô öffent si des ezzens
BdN 326, 8 guot für des ingewaides suht wer daz öl mit flaisch izt, und ist guot für daz vallend lait, daz ze latein
BdN 329, 23 gibt. wer der öpfel saf mit zucker mischet und daz izt, daz machet, daz der mag daz ezzen gar wol kocht.
BdN 330, 32 die paiderlai maulper pœs pluot machent. des haimischen maulperpaums pleter ezzent diu seidenwürmel, aber man gibt in auch lactukenkraut ze ezzen,
BdN 330, 34 wirt diu seid niht sô guot, als wenn si maulperpleter ezzent. die süezen maulper würkent nâhent allez daz, daz die veigen
BdN 334, 2 nuz sint guot für die vergift, die man an kräutern izt oder an swämmen, ez sein pfifferling oder ander swämme, wan
BdN 334, 14 in dem magen, wenn man si mit der auzern rind izt, wan diu ist kalt und trucken von kraft. wer ain
BdN 336, 2 den leip reht sam daz ezzen, dâ mit man ez izt, under den dingen, diu dâ hitzent und küelent. ez hilft
BdN 339, 11 körnel in langen öpfeln verporgen gar ordenleich und die früht ezzent diu aichorn winterzeiten, wenn si niht nuz habent. die früht
BdN 340, 22 mêr nider in dem magen, wenn man si nâch tisch izt. wenn man si in regenwazzer seudet und si legt auf
BdN 341, 5 puochswäm oder ander, die man in mangen landen kochet und izt, die schadent dester minner, und die holzpirn, die etswaz grôz
BdN 342, 25 fäuht und kalt und faulent gar leiht, und dar umb, izt man die pfersich nâch anderm ezzen, sô zerprechent si die
BdN 343, 34 und füegt sich zesamen. wer die aicheln prætt und si izt, die sint guot für die harmwinden und ir pulver ist
BdN 348, 27 gesoten wirt, der muoz sterben. wer aber si seudet und izzet, daz waicht den leip. //VON DEM THIMPAUM. /Thimus haizt ain
BdN 349, 30 werden von des paumes sâmen, und sô in ain mensch izt, sô macht er im den leib vertig und waich. er
BdN 362, 23 ez anderr wolsmeckender ding gewalt widerdruckt. wenn man ez dick izt, daz ist ze dunkeln augen guot. ez sänftigt die prust
BdN 367, 27 die sint gar nütz den, die si gern smeckent und ezzent, ob si siech sint an der sêl kraft, wan si
BdN 372, 7 des magen unkochen. wenn man die nuz des morgens allain izzet, daz ist dem haupt guot, aber wenn man si ze
BdN 374, 3 geläupleich. der reht pfeffer hât die art, wer sein wênich izt, der harmt wol, aber wer sein vil izt, dem entsleuzt
BdN 374, 3 sein wênich izt, der harmt wol, aber wer sein vil izt, dem entsleuzt er den leip und verzert des menschen sâmen
BdN 374, 18 dar umb, daz ainerlai tauben des paums früht wunderleichen gern ezzent, und ist sein fruht süez, sam Isidorus spricht, und die
BdN 377, 15 kewt und in lang in dem mund helt und in izt, dem benimt er den hauptfluz, der reuma haizt. wer des
BdN 382, 6 magen und in dem leib und pringt guoten slâf. aber izt man ez dick, sô krenkt ez daz gesiht. welich ammen
BdN 386, 27 Alexander spricht, wer ez nüehtarn trink oder daz kraut nüehtarn ezze, daz mach diu augen scharpf und benem in ir zaher
BdN 389, 17 allermaist die lungen. wer die kichern fäuht macht und die izt, dem pringt si ain guot varb. man spricht auch, daz
BdN 389, 26 si öffent, und allermaist die swarzen kichern. wenn man si izt, sô schol man si niht des êrsten auf den tisch
BdN 394, 23 und fäuht, sam Platearius spricht. wer daz zerstœzt und ez izzet, dem ist ez guot für die vergift und wider der
BdN 398, 24 und verwundet, sô reibent si die wunden dar an und ezzent ez, sô zeuht ez in die pfeil auz; dâ von
BdN 399, 1 ander haimisch. des haimischen sâm kocht man an senifes stat; izt aber man daz kraut ain, sô beswært ez daz haupt,
BdN 401, 5 venichlwazzer dâ für sieden. wenn man venichlkraut seudet und ez izzet sam ander gesoten kraut, daz ist auch für die vorgenanten
BdN 401, 12 die slangen nâch dem winter auz den hölern gênt, sô ezzent si venichel und reibent ir augen dar an, sô werdent
BdN 402, 5 wan ez geschach ze Wienn in Oestereich, dâ ainer pfifferling az und trank met dar auf und starb zehant vor dem
BdN 402, 24 dem hâr, daz ez iht wahs. sô man die pônn izzet, sô sint si den augen schad, aber ir wazzer auzwendig
BdN 405, 1 korn oder habern dâ mit seudet, waz vogel daz korn ezzent, die beginnent sô vast slâfen, daz man si mit der
BdN 405, 33 ain iegleich træger vogel, der von der slangen gehekt wirt, ezzent si der veltlactuken, si werdent sicher vor der vergift. //VON
BdN 406, 33 pleter, ân daz alraunpleter ain wênich scherpfer sint. die wurz âzen diu kinder dô si si des êrsten funden, und sturben
BdN 411, 33 ist ain driakers wider des nappeln vergift und die wahteln ezzent auch daz kraut und sterbent niht dâ von. //VON DEM
BdN 412, 21 strâzen an trucken steten und hât ain lustig wurzel, die izt man und grebt si auz, den sweinen zuo ainer kost.
BdN 413, 30 kraut und wurzel, und wer daz kraut in anderm ezzen izzt, dem sterkt ez daz ezzenkochen in dem magen und benimt
BdN 416, 2 laidigt die zend und daz zantflaisch. welhez tier den pfarren izzet, ez sei rint oder schâf, des flaisch smeckt zemâl nâch

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