Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iuwer prn (1918 Belege) MWB Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
geworben mîn unde iuwer dinc./ daz niemen meine mit valsche iuwern lîp,/ des wünsch ich iu. dâ bî sost mîn gerinc/ | |
den minnet, den meinet, mit herzen, mit muote,/ daz in iuwer huote $s behalte, behüete/ mit liebe, mit güete, $s frî | |
müet: des sît ir hôchgemuot./ wirt iu minnen twingen kunt,/ iuwer kleinvelrôter munt/ lernet siuften an der stunt./ //‘Herre, sagt mir, | |
bin ich dîn./ ’herre, des mac niht gesîn./ sît ir iuwer, ich bin mîn.’/ //Wol dir, sumer, dîner süezen/ wünneclîchen schœnen | |
sol geschehen.’/ //Frouwe, ich wil in mînen tagen/ sô nâch iuwern hulden jagen,/ daz ez iu muoz wol behagen,/ den muot | |
muot durch iuch hôhe tragen/ unde an fröiden niht verzagen,/ iuwer lop der werlde sagen,/ und des lônes noch gedagen./ //‘Sît | |
spiegel swære bî,/ dar inn ich mîn leit sol sehen.’/ //Iuwer lop die wirde hât,/ daz ez wol ze hove gât,/ | |
tac ûf gât. der wahter von der zinnen/ ist gegangen. iuwer friunt sol hinnen:/ ich fürhte er sî ze lange hie.’/ | |
frouwe,/ frouwe mîn übr allez daz ich hân,/ swanne ich iuwer schœne schouwe/ und mich iuwer ougen lachent an,/ sô wird | |
daz ich hân,/ swanne ich iuwer schœne schouwe/ und mich iuwer ougen lachent an,/ sô wird ich als herzenlîchen frô,/ daz | |
mîn muot stât für die sunnen hô./ //Wîplîch wîp, von iuwer güete/ bin ich ofte worden hôchgemuot./ nûst mîn lîp in | |
ougen an:/ sô muoz al mîn trûren gar zergân./ //Lachen iuwerm rôten munde/ schône stât und iuwern ougen liht:/ dâ von | |
trûren gar zergân./ //Lachen iuwerm rôten munde/ schône stât und iuwern ougen liht:/ dâ von fröit ez mich von grunde/ sô | |
ougen lachent an./ //In dem herzen mîn versigelet/ hân ich iuwern reinen süezen lîp,/ mit der stæte alsô verrigelet,/ daz dar | |
vil süeze unmuoze,/ daz ich iu sol immer diende sîn./ iuwer munt der kan sô suoze/ sprechen, daz er fröit daz | |
kan sô suoze/ sprechen, daz er fröit daz herze mîn./ iuwer minneclîchen süeziu wort/ sint gar mîner hôhen fröiden hort./ //Ein | |
ivngeſt do ſant ich z#;ov z%>i minen einen born ſvn, %>iwern herren Jesum_Chriſtum, $t dem tat ir al daz ſelbe. Quem | |
ſiner marter $t veſtenot. Nv bittet in h%>ite, daz er %>iwer botschaft werbe hinz dem himelſchen $t k%/vnige vnde daz er | |
vnde daz er im h%>ite zeige ſine marter f%/vr alle %>iwer ſ%/vnde, daz er %>i des gehelfe daz ir ſo lange | |
ir ſo lange leben m#;evzet in dirre welte, daz ir %>iwer ſ%/vnde geb#;evzet vnde ſin hvlde verdienet. $t Amen. Von sant | |
%:ir den heiligen gotes ſvn, der in diſe werlte durch %>iwer heil chomen was, dem cʒeigot #;eir %>iwer vbele ſo verre, | |
diſe werlte durch %>iwer heil chomen was, dem cʒeigot #;eir %>iwer vbele ſo verre, das %:ir in an das crûce hienget, | |
chvnten, vnd chomen f%:ur die chvniginne. Div ſprach do ʒin: #.,I%>wer vater, ſwie ſi die ê wol verſtůnden vnd #;voch div | |
martyr. Wie %:ir #;voch derplinten ſoltet, vnd von der vbele %>iwers hercʒen habent ſi #;voch geſaget. Das thut Moyſes, das tuet | |
weiſſag: ,Non mea plebs vos!’ Da von, das ir vnd ewr geſlecht verworfen w%:urt vnd dy h%:ayden ʒu gots hulden koment, | |
durch des wiſſagen munt: ,Ir ne ſit niht mine liute, %>iwer vbele vnd %>iwer vngl#;vobe habent iuch der genaden verteilet.’ Uon | |
munt: ,Ir ne ſit niht mine liute, %>iwer vbele vnd %>iwer vngl#;vobe habent iuch der genaden verteilet.’ Uon den heiden ſprichet | |
manigen ſvnde, die #;eir gefrumet habet wider got vnd wider iwer armen ſele. Der iſt ſelich, der diu fůrſpor des almehtigen | |
mit ir můterlichen herʒen iu ʒe helfe chomen in allen iuweren angeſten vnd in allen %>iweren noten. Maria, das ſprichet ein | |
ʒe helfe chomen in allen iuweren angeſten vnd in allen %>iweren noten. Maria, das ſprichet ein mere ſterne. Si heiʒʒet da vone | |
den heiligen gottes worten. Mit ſuſt getaner w#;eihe, ſo iſt eur iegeliches hercʒ gew#;eihet dem almehtigen got ʒe h#;eus. Geſach in | |
der ſint. Nu denchet dar an vnd nemet eʒ in eur gem#;eute, in welher lieb vnd in welher ahte got den | |
an daʒ ente der werlte.#.’ Suſt getaniu wort erwegent in iurem hercʒ vnd gerainet iuch da ʒu, daʒ got r#;euche ſin | |
daʒ ſint die, die iemer verlorn ſint. Dar vmb hebet eur hende vnd iwer hercʒe %:vf ʒe got vnd pitent in | |
die iemer verlorn ſint. Dar vmb hebet eur hende vnd iwer hercʒe %:vf ʒe got vnd pitent in ſiner genaden, daʒ | |
wol: ſwenne dv daz obez gen%>izeſt, ſo werdent %>i allerſt %>iwer%>i #;vogen offen vnde wizent ieſa wol alſam d%>i g#;eotter beid%>i | |
vahent, vnde ſvlt [h%>ite] dar z#;ov enpfahen diſe æſchen % |
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dar z#;ov enpfahen diſe æſchen % |
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chlaget,/ swie sêre ich mich dâ ze ir grabe/ nâch iuwer rede gesûmet habe,/ ich hôrte manigen süezen dôn/ ûzer dem | |
sungen, der seite mirz/ und dannoch mêre: daz irz/ an iuwer prophecîe leset./ swie chriege ir an dem strîte weset,/ ir | |
ensîn an im volbrâht.’/ jene sprâchen: ‘wir hân gedâht/ daz iuwer rede swachet/ und ungenæme machet:/ iuwer lantreht ist enwiht,/ mit | |
‘wir hân gedâht/ daz iuwer rede swachet/ und ungenæme machet:/ iuwer lantreht ist enwiht,/ mit iu erziuget niemen niht.’/ ‘wâ von?’ | |
würde iu gezucket;/ daz tæte irn wizzet wer./ mêre danne iuwer muot ger/ êren unde rîcheit,/ daz ist iu von uns | |
nemt gerne daz guot/ daz man iu willeclîchen gît,/ und iuwer müe niht dar an lît/ wan daz ir jeht des | |
gât her für!/ ir habet genuoc dâ gelegen./ wir wellen iuwer anders phlegen./ seht, ob er iu gehelfen müge/ und waz | |
und waz er iu ze herren tüge/ durch den ir iuwer ê verchurt/ und uns alle durch in verlurt./ wir haben | |
verchurt/ und uns alle durch in verlurt./ wir haben von iuwer trügeheit/ schaden, schande und arbeit;/ des enmuget ir niht enphliehen./ | |
hûse – ez ist naht –,/ und habet vaste in iuwer aht/ waz uns nütze sî dar zuo./ gesprechen ein ander | |
sich baz/ die siechen die ir bereichen meget,/ dâ ir iuwer hende ûf geleget./ waz touc ez allez gezelt?/ ir würchet | |
der sorgen immer mêr enbirt./ des himelischen vater segen/ geruoche iuwer triuwe phlegen,/ daz iuwer gewerp nâch heile stê/ und gotes | |
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