i – idern īder|slange – iegewelich iege|wėr (?) – iemerwėrnde iemerwiric – iesō iemerwiric Adj. iemerwiricheit stF. iemitten Adv. iemittuntan Adv. īen stM. iźna F. iener Adv. ienoch Adv. ientie Adv. ier Pers.-Pron. 3. Sg. Mask. ier Prät. ierdisch Adj. ieren Adv. iergen Adv. iersch Adj. iertes Adv. ierwolieren swV. iesā Adv., Konj. ieslich Indef.-Pron., Pron.-Adj. iesō Adv. ieswėr (?) – iewėdersīt iewelich – iglich igris (?) – ilgen (?) ilic – imīn īmin – inędere in allen gāhen – īn bezūnen īn biegen – īn blicken īnborn – in būʒen inc- – indisch īn dorren – īn erbilden īn erkźren – ingebėr īn gebėrn – īngenomenheit ingeręte – īn gewinnen īngezogenheit – inhant inhant – īn kapfen inkeine – īn lāʒen īnlāʒunge – inliute īn locken – inne behalten inne belīben – innen innenān – innericlich innerlachen – inniclich innigen – īn rinnen īn rīsen – īn schenken īn schepfen – īnsetzunge insiam (?) – īn slieʒen īnslieʒunge – īn springen īn spruʒʒen (?) – īnswėbunge īn swingen – īn tropfen īntrouf – īnvar īn varn – īnvlieʒunge īn vlʒen – īnwander inwaner – īn wėten inwette – inzihtige īn zogen – irchelrieme irchvėl – irisch irischman – irregunge irrehaft – irrevart irre vliegen – isel īsel – īsengruobe īsenhāke – īsenklette īsenklōz – īsensacroc (?) īsenschūfel – īsen- īsenzein – īshachel īsic – ist istic – ītelmachęrinne ītelschaft – itwinde iu – 1īwīn 2īwīn – īwīnboum
|
iemerwiric
Adj.
‘immerwährend’
in dem ewigen lebenne wirt offen [...], selig leben eweklich vnd vber in die iemer wirigen ewikeit [
et ultra, in perpetuas ęternitates
]
RvBib
185,4
iemerwiricheit
stF.
‘ewige Existenz’
dar vmbe muͦs vnser geist gemessen werden mit eim mitteline messe [Maß] , daz heisset einon ein engelsches mes vnd ein iemer wirkett [Hs.: iemer wirkeit
] vnd ist ein gemeinsamvng vnd vs flus der ewikeit RvBib
14,13
iemitten
Adv.
auch -mittunt, -mittent; -mittes (
Krone
17885
); -mittens (
Elis
9578
); -mittuntan (
PrGeorg (Sch)
16,212
); ietmitten (
GTroj
7599
).
‘mitten in dieser Zeit, währenddessen, inzwischen’ (vgl.
enmitten
):
gīt sich ein vrowe zuo eigen diu vrī ist, unde treit sie iemitten kint: sint diu kint vrī oder eigen? SchwSp (W)
57,1.
266,3;
er ubersah jhen wiesen alle [er überblickte das gesamte Feld] da der strit off solt syn und iemittend was Lanc
264,36;
dāvon dō sie geluogt darin, / viel sie zehant unmehtic hin / und sprach iemitten alsus: / terribilis est locus / iste et cetera LvRegSyon
3526;
Tr
11686;
PrWack
1,117;
UrkCorp (WMU)
1510,26.
– vor Konjunktion:
von wunder er [Oringles] dar kam, / [...] / iemitten unde si [Enite] daz swert / gegen ir brüsten wert / sich ze tœten hete gesat Er
6146;
iemittunt sō die hende in den touf daz kint stōzent, sō sol ez diu wort sprechen PrBerth
1:127,13;
nū gienc er [...] / vür sant Francisken gaden, / iemitten dō er bette drinne LvRegFr
2088;
GTroj
6513;
Rennew
22735
iemittuntan
Adv.
→
iemitten
īen
stM.
auch iena.
ein kostbarer Stein aus den Augen der Hyäne:
von dem ien. iena ist gar ain edel stain. den nimt man auz aines tiers augen, daz haizt auch iena BdN
450,26
iźna
F.
‘Hyäne’
eīn tīer heizzit ígena un íst uuílon uuíb uuīlon mān [mal weiblich, mal männlich]
ÄPhys
6,1;
sus chūt der uorsage Esayas. diu holi des tīeres hīne. daz ist min erbe JPhys
6,4
u.ö.;
MillPhys
48,1
u.ö.;
von dem grabtier. iena mag ze däutsch ain grabtier haizen, wan [...] daz tier wont in tōter läut greber BdN
142,10
u.ö.
iener , ienen
Adv.
häufig auch i(e)nder, i(e)ndert;
selten ienert (
KvHelmsd
3134;
StRNördl
21,32
), ienden (
StrKD
38,75
), iena, iene u.ä. (
GTroj
49;
Tauler
289,6;
WernhMl
9697;
Eckh
3:281,16;
BrEng
67;
Seuse
5,14
u.ö.).
zum Ausdruck von Unbestimmtheit, Allgemeinheit (s.a.
iergen
, zur Verwendung und Position im System der Indef.-Pron. vgl. Paul, Dt. Gr. III § 131)
1 lokal 1.1
‘irgendwo’
1.2 im abhängigen Nebensatz auch negiert ‘nirgendwo, nirgends’
2 direktional ‘irgendwohin’
3 temporal (?) ‘irgendwann’
4 modal 4.1
‘irgendwie, in irgendeiner Weise’
4.2 im abhängigen Nebensatz auch negiert ‘in keiner Weise’
4.3
‘irgend, überhaupt’
1
lokal
1.1
‘irgendwo’
sāhet ir iener den mīn sźle minnet TrudHL
38,6;
Spec
64,4;
ez wāren ouch die hœhsten, die man dā inder vant NibB
573,2;
swer einen herzklichen frúnt iene uf siner strasse hat Seuse
113,9;
er was virborgen da / vil baz denne indert anders wa Vät
28540;
UvZLanz
2682;
RvEBarl
246;
sein [
des himels wirt
] ist tousent stunt me / dan inder geschriben stę Wernh
A 3386;
LBarl
3016
1.2
im abhängigen Nebensatz auch negiert ‘nirgendwo, nirgends’
sīnes bruoder [Esau] gewāte, daz si [Rebekka] gehalten hāte, / daz heiz si in [Jakob] ane lecken unde heiz in sich allen dechen, / daz er iener bar [unbedeckt] wāre Gen
1138;
nū ist si sō wol gestalt / und hāt einen sō schœnen līp / daz węn [
węn ich
‘meine ich’
] iender lebe ein wīp / in allem disem rīche / diu sich ir gelīche Wig
3766;
RvEBarl
11975
2
direktional ‘irgendwohin’
och belaib Maria da zehus / das si vil selten kam dar us / iender ze andren lúten WernhMl
1213;
wa sú nu fuͦrent iendert hin ebd.
3663.
12918;
swan si [Flagellanten] kōmen inder nāhen, / daz si eine kirchen sāhen, / sō sluogen si sich selbe an / mit geiseln Ottok
9444;
HvBurg
2478
3
temporal (?) ‘irgendwann’
ź daz ez inder wurde tac, / dō was der herzog ūf Ottok
29213.
29195
4
modal
4.1
‘irgendwie, in irgendeiner Weise’
daz ist unmügelich / daz iuwer kumber müge sīn / des endes iender sam der mīn Iw
4034;
hān ich iender missetān / gein den guoten, dest mir leit KLD: UvL
54: 3,5;
si im der lip inder heiz. so mache im ein clister SalArz
74,3;
swaz er iender het von eigenschefte an lv́ten oder an gvͦte UrkCorp (WMU)
N157,12;
er [Gott] moͤcht dem sünder nit wirß gethuͦn weder mit helle noch iener mit [noch mit irgend etwas] , denn er im damit thuͦt, das er im deß gestattet oder über jn verhenget, dz er sündig ist, vnd das er sich nit über jn erbarmmet Eckh
3:278,10;
Parz
523,3;
StRAugsb
217,17.
– mit nachgestelltem ane (vgl. AWB 1,396) ‘irgendworan’
ir kunst die hāt gelźret / mich dihten sō vil als ich kan. / dā von, vęle ich ienā an, / diu schulde ist ir und ist niht mīn Reinfr
12808
4.2
im abhängigen Nebensatz auch negiert ‘in keiner Weise’
Gāwān bat des nemen war, / daz diu zimierde wol gevar / iender wurde verrucket / oder iht dervon gezucket, / kursīt helm oder schilt Parz
757,17
4.3
‘irgend, überhaupt’
ob in sīnen soumschrīn / lige inder werdez krāmgewant Parz
360,15;
allez daz ich indert hān, / daz müez dir wesen undertān EnikWchr
3005.
15137;
daz weter wart als ungemach / daz ez den walt nider brach. / was iender boum dā sō grōz / daz er bestuont, der wart blōz / und loubes alsō lęre / als er verbrennet węre Iw
659;
hāt er iender keinen man, / dem er wol guotes gan Volmar
981.
–
Lit.: E. Wilken: Mhd. iener, niener, niuwan, niuwene und niene, in: Germ. 19 (1874), S. 346-348.
ienoch
Adv.
auch ie nog (
MarldA
60
).
1
‘immer noch, heute noch’
2
‘noch, bis jetzt, bisher’
3
‘auch noch, außerdem (noch), darüber hinaus (noch)’
1
‘immer noch, heute noch’
nu uuíl ih ūf stźn. unte uuil ín sūochan áfter déro burg. in gázzon. unte in strāzzon. īe noh. ne hábon íh sīn nīet v́undan Will
48,4;
si gingen von deme turne [Babel] / mit micheleme zorne / zvo unde sibenzec zungen gab er in do / inoh stat dev werlt so VMos
15,23;
diu liebe hāt ir varnde guot / geteilet sō, daz ich den schaden hān. / [...] / und ist ienoch von mir vil unverlān MF: Reinm
6a: 3,5;
Rol
352
u. ö.;
ZwBüchl
53.
–
‘noch einmal’
wir horen an dem buͦche sagen: / Turpin der degen / inoch uf huber [das Schwert] Almicem Rol
6642;
do erhalte sich der biscof: / uf spranger inoch / zehelve sime gesellen ebd.
6670
2
‘noch, bis jetzt, bisher’
ie noch ist Tristan umbereit / ze sīner swertleite Tr
4824.
6974;
Darius, vil lieber hźre, / du hāst sō wol dīn źre / ienoh unze here brāht SAlex
2453;
uil manigen eskinen scaft / gefrumten si uffe di cristen. / ínoch wolte si got gefristen Rol
4112.
4679
u. ö.
3
‘auch noch, außerdem (noch), darüber hinaus (noch)’
únte lāz ōuh dīnen nīth uáran. dérder ź in gégen mích sélbon. únte īenoch contra ęcclesiam de gentibus congregatam also hérte únte álso úngenādeglīch íst Will
137,11;
ie noch möht unser messinc / ze rōtem golde werden Tr
6316;
ínoch hiz er im fur tragen / di tuweren mantel harmin Rol
2500.
8678
u. ö.
ientie
Adv.
→
ie
ier
Pers.-Pron. 3. Sg. Mask.
→
ër
ier
Prät.
→
ern
V.
ierdisch
Adj.
→
irdisch
ieren
Adv.
→
iergen
iergen
Adv.
auch i(e)rgen(t), iere(n); ierichgen (
UrkCorp (WMU)
83,28
), irigin (
PrLpz
292,13
).
zum Ausdruck von Unbestimmtheit, Allgemeinheit (s.a.
iener
, zur Verwendung und Position im System der Indef.-Pron. vgl. Paul, Dt. Gr. III § 131)
1 lokal ‘irgendwo’
2 direktional ‘irgendwohin’
3 temporal ‘irgendwann’ (oder zu
4.2
?) 4 modal 4.1
‘irgendwie’
4.2
‘irgend, überhaupt’
1
lokal ‘irgendwo’
sāhet ír īergen mīnen uuíne? Will
48,6;
der beste win, als man wil, / der in dem lande irgent ist, / der wehset da zu aller frist HvNstGZ
1871;
der zweier [
wīp und pfaffen
] zuht ist grœzer dā [in Rom] , / dan ich iergen wizze anderswā Freid
154,1;
PrMd (J)
345,19;
Eckh
2:179,6
2
direktional ‘irgendwohin’
so sie aber iergen varent, so fuͦrent si daz obiz mit in Lucid
24,9;
ir solt sie uß uwerm huß thun tragen irgent an ein unwerde stat Lanc
541,7.
564,23;
StatDtOrd
107,6;
MarcoPolo
17,30
3
temporal ‘irgendwann’ (oder zu
4.2
?):
sō ez iergen nāhet dem tage, / sō getar ich niendert vrāgen: ist ez tac? MF: Reinm
6b: 4,1
4
modal
4.1
‘irgendwie’
wir sollen alle dru unser heubte by einander halten und gebarn als wir yrgent umb ruͮnen Lanc
296,28;
han ich uch irgent erzúrnt, das sagent mir! ebd.
485,4;
und sol ouch vil eben warnemen an ime selber ob er iergent an einigen dingen klebe Tauler
25,3;
Ägidius
1671.
– mit nachgestelltem ane
‘irgendworan’
dat wir [...] alle diese vuͦrworde ce einicher zijt iergen ane verbrechgin UrkCorp (WMU)
76,22;
dat wir inde si diese vuͦrworde [...] halden truͦweliche jnde insuͦlen vͦns des niet volgen noch bestain dat wir si iergen ane brechgen UrkCorp
76,9
4.2
‘irgend, überhaupt’
waz immer irgen gutes geschicht, / daz kumpt von gote Brun
6501;
ob irgent ein ritter daruber [über die Brücke] fure Lanc
220,31;
sahent ir unser gesellen iergent keynen? ebd.
425,10.
299,31;
diz selbe [Bescheidenheit bezüglich der Kleidung] si ouch larte / waz iergen zu ir karte / der werltlichen frouwen Elis
2022;
NvJer
1078;
UrkCorp (WMU)
2564,27
iersch
Adj.
→
irdisch
iertes
Adv.
→
irres
ierwolieren
swV.
Bedeutung unklar, wohl ‘losstürmen’ als Ableitung zu →
iruele
(vgl. Rosenqvist 1,120f. und Anm. zu Ottok 5625):
an die füeteręr [die, die das Tierfutter herbeischaffen] man sach / ierwoliern die Valben Ottok
6794
iesā
Adv., Konj.
auch iesō ( Elis ,
Seuse
71,22,
Virg
481,4
), isā (
UvZLanz
6485
), iesān (
LBarl
8921
).
1 Adv. ‘sofort, sogleich’
2 Konj. ‘sobald’
1
Adv. ‘sofort, sogleich’
etlich mensch mohte gotes lichnamen also wirdichlichen enphahen, daz er die sele iesa mit im in daz himelrich fvͤrt PrBerthKl
6,117;
stirbet der selbe man der ez [Lehen] von dem herren hat ane lehenserben, so ist dem herren daz gut iesa ledik StRAugsb
157,36;
dar zuo swuor er ir einen eit, / daz er isā wider kęme UvZLanz
6485;
der kunic dankete in ieso Elis
413;
SchwSp
222b;
RvEAlex
17724;
AvaLJ
44,1.
– mit zehant:
‘wie wol mir denne geschęhe,’ / gedaht er iesa zehant StrKD
70,9;
dāvon sīn siechtuom verswant / und wart gesunt iesā zehant LvRegFr
4741.
–
iezuo gegenübergestellt:
si triben die tobenden ünde / wīlent ūf und wīlent nider, / iezuo dar und iesā wider Tr
2432.
– gelegentlich wohl auch als abgeschwächtes Füllwort:
sō kumt er gegangen tougenlīche / unde rüert daz tor so līse iesā [: dā
]
SM: Had
51: 1,8;
swaz von der werlte landen / was guoter ritterschefte iesā, / die quāmen zuo einander dā KvWTurn
1011;
Virg
481,4
2
Konj. ‘sobald’
und iesā dō diz was getān, / daz diz ir aller wille wart, / dō wart ir kumberlīchiu vart / gesenftet an der stunde Tr
2458.
9306;
ieso er zuͦ im selber kom, do huͦb er uf heiserlich ze schriene Seuse
71,22.
–
wan iesā sō der sūre hagen / in alsō süezem grunde / gewurzet zeiner stunde Tr
17886
ieslich , islich
Indef.-Pron., Pron.-Adj.
auch mit angehängtem -t (
ysliht EvStPaul
576
).
Zum Verhältnis zu iege(s)lich und iete(s)lich siehe Fobbe, Indefpron., S. 180-182 u. Mhd. Gr. (KSW) 2 § P 335.
‘jegliche(r/ s), jede(r/ s)’ (s.a.
iegelich
und
ieteslich
)
1 pron. 1.1 allg. 1.2 mit vorangest. ein 1.3 mit besunder/ sunder/ sunderlich die distributive Sicht verstärkend 1.4 selten im Pl. 1.5 mit partit. Gen. 2 attr. 2.1 allg. 2.2 mit vorangest. ein 2.3 mit besunder die distributive Sicht verstärkend
1
pron.
1.1
allg.:
ieslīchen nāch den vriunden hōrte man dō klagen NibB
2134,2;
nim neilekin. vnde muschaten. cinemin. mastic. islichs achte scrupulos SalArz
42,46.
2,21;
Parz
120,28;
EvStPaul
9022;
LvRegFr
2003
1.2
mit vorangest. ein:
vor unsers herren geburt do mocht man nicht wizzen, welhen willen, welhi girde ein islicher zu siner chunfte het PrOberalt
23,21.
63,18;
upeklichen redet ein ieslicher ze nęstem sinem PsM
11,3
1.3
mit besunder/ sunder/ sunderlich die distributive Sicht verstärkend:
ieslīcher reit besunder / aleine suochen ritterschaft HvFreibTr
2044;
Wig
8543;
ieslīcher im sunder neic Parz
7,15;
die hende er sunderlichen yn / yslicheme vf zu stunt geleide / vnd heilte sie von allem leide EvStPaul
6396;
yslicher hat sunder craft / vnd sunderlichen eigentschaft ebd.
5448;
LvRegFr
1327
1.4
selten im Pl.:
als man iuch gestern sitzen sach, / ieslīche haben die selben want Wh
311,13
1.5
mit partit. Gen.:
die boten schieden dannen, / ir ieslīcher fuor unde vant / die herren, ze den er was gesant Eracl
1813;
inre tagen zwelven, der tage al ieslīch, / sah man bī dem degene die maget lobelīch NibB
305,1;
der selben mägde ieslīch / truoc ein kerzen, diu vaste bran Wig
7298;
PrOberalt
46,29;
Ottok
9915
2
attr.
2.1
allg.:
eine kunst si dō gewan, / daz si ieslīchem tōtem man / hiez helm ze houbte binden Wh
111,18;
Parz
173,22;
des hār was swarz alsam ein kol, / ieslīch loc bewunden wol / mit sīden und mit golde Wig
2228;
bilsen bleter gestossen unde mit polenta [Getreidebrei] gekneten ist guͦt vor iesliche swulst, als ein plaster druf geleit Macer
57,4;
SalArz
6,22;
StrAmis
235;
BdN
346,3
2.2
mit vorangest. ein:
güetlīch sol ein ieslīch wīp / gerne tuon: deswār daz wībet wol KLD: UvL
51: 2,1;
ein ieslīch armer rīter Wh
72,4;
ein ieslīcher man NibB
338,2;
ein ieslich man PsM
63,10;
ein ieslich bischolf unde ein ieslich briestir Spec
84,1;
KvWHvK
744;
BdN
33,12
2.3
mit besunder die distributive Sicht verstärkend:
schaw, wie iesleich gesläht der visch sein besunder lant hāt und sein gegent BdN
244,8;
über ieslich sache besunder Ottok
26794
iesō
Adv.
→
iesā
|